Dreischiffige Hallenkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, Nordturm mit Haubendach und südlicher Schaufassade, barock, 1705–14, nach Entwurf von Joseph Greissing; mit Ausstattung.
stattlicher, zweigeschossiger und giebelständiger Putzbau mit Halbwalmdach, Schleppgauben und Gesimsgliederung, Gasthausname aufgeputzt, wohl 18. Jh., nach Osten erweitert nach 1827; Festsaal, eingeschossiger, verputzter Ziegelsteinbau mit Halbwalmdach, um 1900
Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Erdgeschoss Sandstein- und Ziegelmauerwerk, teilweise verputzt, Obergeschoss mit Giebel Sichtfachwerk, frühes 18. Jahrhundert;
Hofeinfahrt, hölzernes korbbogiges Hoftor mit Überdachung, frühes 18. Jahrhundert.
Stattlicher, zweigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und Giebelgauben, verputzter Massiv- und Fachwerkbau mit polygonalen Eckerkern, 1717/18, rückwärtiger zweigeschossiger Flügelbau, Fachwerkbau mit hölzerner Obergeschoss-Galerie, 1719/20, mit neubarocken Veränderungen.
Wohn- und Mühlengebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Schleppgauben und Fachwerk-Ostgiebel, eingeschossiger Seitenflügel mit Satteldach und Schleppgauben, 17./18. Jahrhundert, mit technischer Ausstattung des späteren 19. Jahrhunderts;
Scheune, eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert.
Zweigeschossiger, breit gelagerter Mansardwalmdachbau, verputzt, 18. Jahrhundert, im Kern Befestigungsturm des abgegangenen Wasserschlosses bzw. Teil des ehemaligen Wirtschaftshofes.
Zweigeschossiger langgestreckter Sichtfachwerkbau mit Satteldach, im Norden und Süden kleine eingeschossige Satteldachbauten aus verputztem Sandsteinquadermauerwerk und Fachwerk vorgebaut, um 1716.
Zweigeschossiger, breit gelagerter Mansardwalmdachbau mit Schleppgauben, Putzgliederung und Zwerchgiebel mit Skulpturenaufsätzen, Korbbogenportal, bezeichnet mit „1736“.
Pfarrhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, nordseitigem Mittelrisalit und zwei Zwerchhäusern, historisierender Bau mit Fachwerkgiebeln und Aufzugswalm, um 1900/01;
Backhaus mit Stall, eingeschossiger Satteldachbau, verputzter Massivbau mit Fachwerkgiebel, um 1900/01;
Scheune, eingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgauben, verputzt, um 1900/01.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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