erdgeschossiger Verputzbau mit hohem, einseitigem Schopfwalmdach, Aufzugstürmchen, Zwerchhaus und Perrondächern, 1920, in gleichen Formen 1924/25 erweitert; mit Ausstattung
Saalbau mit eingezogenem Chor, Schweifgiebel, südlichem Chorflankenturm mit Haubendach und Putzgliederungen, neubarock, 1907–09 von Johann Baptist Schott; mit Ausstattung;
Kriegerkapelle zur Schmerzhaften Muttergottes, Achteckbau mit Vordach auf Pfeilern, 1921 von Heinrich Hauberrisser; mit Ausstattung;
Friedhofmauer mit segmentbogigen Toren und Putzgliederungen, um 1910;
Steinkreuz, sogenanntes Pestkreuz, lateinische Form mit verbreitertem Fuß, bezeichnet 1520;
Friedhofskreuz, Gusseisenkreuz mit Korpus auf gestuftem, teilweise erneuertem Granitsockel, 1909 von J. Brandl
Saalbau mit eingezogenem Chor, zweigeschossiger Sakristei mit Walmdach und Giebelturm, 1792 unter Erhöhung des im Kern romanischen Turms; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert, mit eingelassenen Grabsteinen
Reste des 1852 abgebrochenen Wasserschlosses in Nachfolgebauten, bezeichnet 1819, im Kern spätmittelalterlich:
Amtshaus, zweigeschossiger Walmdachbau und ehemals Brauhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit gewölbter Einfahrt segmentbogigen Fenstern und Inschrifttafel, Renaissance, bezeichnet 1595, dazwischen Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock;
Reste des Wassergrabens mit einbogiger Steinbrücke, nachmittelalterlich;
Reste der Toreinfahrt aus zwei Pfeilern mit Aufsätzen und Teilen der Mauer, Ziegel, wohl 18./19. Jahrhundert
Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Zeltdach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Turm im Kern gotisch, Dach um 1900, Langhaus 1986 nach Süden erweitert;
zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1845; Hofkapelle St. Maria, Satteldachbau mit Dachreiter, Putzreliefs und -gliederungen, 1845; mit Ausstattung von 1920/30
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