zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, aufgeputzter Eckrustika, Gurt- und Giebelgesimsen, Krangaube sowie reichem Fachwerk im Osten, im Kern Mitte 18. Jahrhundert
Saalbau mit nicht eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, stark nach Westen geneigtem Westturm mit angesetzten Strebepfeilern, Oktogon und Schweifhaube, Kerkernische im südlichen Turmwinkel und Sakristeianbau mit Fachwerk im Osten, Turmunterbau wohl Anfang 13. Jahrhundert, Turmoktogon und Kirche um 1770 (bezeichnet), Sakristeianbau wohl später, Turmstrebepfeiler Ende 20. Jahrhundert; mit Ausstattung
Chorturmkirche, einschiffiges Langhaus mit eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Oktogon und Zeltdach, Westvorzeichen, ädikulagerahmten Portalen, Sakristeianbauten im Osten und nördlichen Turmwinkel, Außenbau gegliedert mit Ecklisenen, profiliertem Trauf- und Giebelgesims und aufgeputzten, geohrten Fensterrahmungen, Turmunterbau um 1400, 1711 Barockisierung und Errichtung des Turmoktogons sowie Sakristeianbau im Osten, Zeltdach wohl 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Saalbau mit oktogonalem Dachreiter mit Spitzhelm über dem Westgiebel und Sakristeianbau im Osten, ehemals Kapelle Anfang 18. Jahrhundert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert Verlängerung nach Westen, 20. Jahrhundert Sakristeianbau, Erneuerung des Dachreiters und Erweiterung nach Süden; mit Ausstattung;
Geschlossene, aus mehreren Gebäuden bestehende Hofanlage, 18. Jahrhundert;
Hauptgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Trauf- und Giebelgesimsen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Hofkapelle, halbrund geschlossenes Gehäuse mit Schweifgiebel, Trauf- und Giebelgesimsen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Ehemaliger Stall und Scheuer, jetzt Wohnhaus und Vereinsheim, erdgeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln auf winkligem Grundriss, 18. Jahrhundert;
Ehemaliger Stall, erdgeschossiger Satteldachbau mit Krangaube, 18. Jahrhundert;
Ummauerung mit Hoftoren, mit stichbogigen, in einem Fall gebauchter, Durchfahrten und stichbogiger Fußgängerpforte, jeweils mit gesprengtem Dreiecksgiebel und Zierknauf, 18. Jahrhundert;
Backhaus, erdgeschossiger Pultdachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Schwörsheim Am Munninger Feld, nordwestlich des Ortes (Standort)
Feldkapelle
rechteckiges, halbrund geschlossenes Gehäuse mit Vorraum, 19. Jahrhundert
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Literatur
Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
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