spätgotische Saalkirche, Ende 15. Jahrhundert, Langhaus und Turmunterbau im Kern 2. Hälfte 13. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofmauer, wohl 18./19. Jahrhundert
zweigeschossig mit firstgedrehtem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älter; ehemaliges Stallgebäude, verputzter Ziegelbau mit gewölbtem Erdgeschoss, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, zum Wohnhaus ausgebaut
unregelmäßige vieleckige Anlage des 16. Jahrhunderts, Innenhof mit Arkaden und viergeschossigem Turm; Ringmauer mit Schlossbrücke über den Schlossgraben, 16./17. Jahrhundert; katholische Schlosskirche St. Bartholomäus, östlich vor dem Schlosseingang, erbaut 1796; mit Ausstattung; mit kleinem Wohnhausanbau, gleichzeitig; Schlossökonomie, großer Gutshof mit Wirtschaftsgebäuden, zwei große hakenförmige Backsteintrakte mit Walmdächern, im Kern 3. Viertel 19. Jahrhundert; Schlosspark und Schlossgärtnerei, mit Einfriedungsmauer, 18./19. Jahrhundert, Gärtnerhaus, erdgeschossiger Mansarddachbau, Ende 18. Jahrhundert, davor Schalenbrunnen des 18. Jahrhunderts; Brunnenanlage, um 1650, vor der Kirche; ehemaliger Pfarrhof, mit Walmdach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
zweigeschossiger, offener Blockbau, mit zwei Giebelschroten und massivem Stallteil, im Kern Ende 17. Jahrhundert, Giebel und Flachsatteldach, 1. Viertel 19. Jahrhundert
eines Rottaler Wohnstallhauses, mit flach geneigtem Satteldach, umlaufendem Schrot und Giebelschrot, im Giebel bezeichnet 1821; 2005/2006 von Breitenbach 4 hierher übertragen und über neuem Erdgeschoss wieder aufgebaut; kleiner geständerter Traidkasten, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
zweigeschossig, mit Blockbau-Obergeschoss und flach geneigtem Satteldach, verbrettertem Giebelschrot, Taubenkobel unter dem First und seltenem Klingschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert
zweigeschossiger Blockbau auf Natursteinsockel mit Eichenschwelle, mit Flachsatteldach und Giebelschroten aus Brettbalustern, Reste von Bemalung, bezeichnet 1795
zweigeschossiges Querstockhaus als Blankziegelbau mit weiß aufgemalter Gliederung und verschaltem Giebel, gegen 1850; Nebengebäude zum Teil in offenem Backstein, 1871, 1874 und Anfang 20. Jahrhundert
zweigeschossiger Blockbau auf Eichenschwelle, mit flach geneigtem Satteldach und zwei Giebelschroten, Resten von Bemalung und geschnitzten Brettbalustern, um 1770/80; zugehörig Stadel mit Blockbauteil und Ständerbohlenteil, gleichzeitig; vor dem Hof liegendes Backhaus in Backstein, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert
zweigeschossiger Blockbau, zum Teil verschindelt, mit flach geneigtem Satteldach; 1991/92 hierher versetzt aus Haidenburg, Gemeinde Aidenbach, Landkreis Passau.
giebelständiger Flachsatteldachbau mit Doppelschrot und Blockwänden, Mitte 18. Jahrhundert; Ständerbohlen-Bundwerkstadel, 1. Drittel 19. Jahrhundert; Traidkasten, 1. Drittel 19. Jahrhundert
zweigeschossiges Wohnstallhaus mit gemauertem Stallteil, zum Teil verschaltes Blockbau-Obergeschoss auf massivem Erdgeschoss, zwei Giebelschrote unter weit vorkragendem Flachsatteldach, Ende 18. Jahrhundert, teilweise erneuert
zweigeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Dach später; Nordflügel, stattlicher Stadel mit Steilsatteldach und Ständerbohlenwänden, 1. Drittel 19. Jahrhundert
zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Lisenengliederung, bezeichnet 1773; Ständerbohlenstadel, zweitennig mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; gemauertes Stallgebäude mit zum Teil verschaltem Blockbau-Obergeschoss, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
zweigeschossiger giebelseitig offener Blockbau, rückwärtig verschindelt, mit flach geneigtem Satteldach und zwei verbretterten Giebelschroten, Ende 18. Jahrhundert; zugehörig langgestreckter Stadel mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Ende 18. Jahrhundert
giebelständig mit flachgeneigtem Satteldach, hofseitig offener Blockbau mit zwei Balusterschroten und zwei großen Barockengeln im Giebel, 4. Viertel 18. Jahrhundert, im Giebel bezeichnet 1823; Stall mit Remise, teilweise in Blockbau, im Kern Ende 18. Jahrhundert, massives Stallgebäude mit Hofeinfahrt und Mittagsglocke, bezeichnet 1884
traufständig, mit Blockbau-Obergeschoss und flach geneigtem Satteldach, zum Teil verschalt, gegen Mitte 19. Jahrhundert; zugehörig Blockbau-Stadel, gleichzeitig.
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss und zwei Giebelschroten, im Kern Ende 18. Jahrhundert; zugehörig freistehender Traidkasten, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
ehemalige Wallfahrtskirche St. Maria, einschiffig mit Chor im Dreiachtelschluss, Langhaus und Turm im Kern spätromanisch, Ende 13. Jahrhundert, sonst spätgotischer Umbau, Ende 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Torbau nach Süden, 16. Jahrhundert
zweigeschossiger, zum Teil offener Blockbau mit Flachsatteldach und Schroten, gemauerter Stallteil mit böhmischen Gewölben, bezeichnet 1778; zugehörige gemauerte Wagenremise mit Troadboden, gleichzeitig
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