Der grenzüberschreitende Verkehr sieht an den Grenzen zu den fünf Nachbarstaaten Albaniens teils sehr unterschiedlich aus: Von und nach Montenegro dominiert der Güterverkehr auf Straße und Schiene. Richtung Kosovo haben seit dem Bau der A1 der Personen- und Güterverkehr etwa die gleiche Bedeutung gewonnen. Nach Nordmazedonien ist der grenzüberschreitende Verkehr eher gemäßigt. Von und nach Griechenland dominiert im Sommer der Personenverkehr, wenn die albanischen Emigranten zum Urlaub in die Heimat zurückkehren, während sonst im Jahr der Güterverkehr überwiegt. Richtung Italien spielen Schiffs- und Flugverkehr eine große Rolle, vor allem für den Gütertransport.