Liss Eriksson ist ein Sohn des Bildhauers Christian Eriksson (1858–1935) und wuchs in der Prästgårdsgata in Södermalm auf, wo er 1975 sein Atelier eröffnete. Er studierte von 1939 bis 1944 bei Nils Sjögren und Eric Grate an der Kungliga Konsthögskolan Mejan in Stockholm. 1947 nahm er mit anderen wie Arne Jones an der avantgardistische Ausstellung Ung Konst (Jonge Kunst) in der Galerie Färg och Form. Mit seiner Ehefrau, der Künstlerin Britta Reich-Eriksson wohnte er von 1947 bis 1951 in Paris, wo er Unterricht der französischen Bildhauer Jean Osouf und Henri Laurens erhielt.
1949: Negerboxaren, Västmanläns Museum in Västerås
1952: Mor och barm, Norrköping Museum in Eskilstuna
1954: Oskuld, Västertorps Skulpturpark in Stockholm
1954: Järnpojken of Pojke som tittar på Mänen, Bollhusgränd in Stockholm
1954: La Mano (Monument zum Spanischen Bürgerkrieg – roter Granit), Katarinavägen in Stockholm; ein kleineres Exemplar in Bronze befindet sich im Kulturhuset in Skövde