Zwischendurch unternahm sie immer wieder Anläufe für eine Solotätigkeit. 1992 gewann Fischer schließlich für ihren Song How Can I Ease the Pain vom Album So Intense einen Grammy Award für die beste weibliche R&B-Darbietung.[3] 1993 sang sie die Ballade Colors of Love, erschienen auf dem Soundtrack-Album des Films Made in America. Mitte der 1990er Jahre reduzierte sie ihre Soloambitionen wieder und arbeitete als Studio-Sängerin bei Atlantic Records und GRP Records.
Im Jahr 2013 nahm Fischers Karriere eine unerwartete Entwicklung durch den Film „20 Feet from Stardom“[1], einer mit einem Oscar ausgezeichneten Dokumentation über die Arbeit von Background-Sängerinnen, die auch ihre Person wieder in das öffentliche Interesse rückte. Seit 2016 tourt sie mit ihrer eigenen Band „Grand Baton“.[4]
Auszeichnungen
1992: Grammy Award - Best Female R&B Vocal Performance für „How Can I Ease the Pain“[5]