Die Empfänger lauschen auch auf TCP-Port 5355 auf der Unicast-Adresse, welche der Host zum Antworten nutzt.
Ähnlich zum mDNS basiert das LLMNR auf dem DNS-Protokoll. Es werden A Resource Records für IPv4-Adressen und AAAA Resource Records für IPv6-Adressen verwendet. Das Probing erfolgt mit dem DNS-Typ „ANY“. Im Unterschied zum mDNS werden Namenskonflikte im Netzwerk nicht behandelt. Stellt ein Teilnehmer im Netzwerk fest, dass sein Name bereits vergeben ist, so schweigt er und versucht es nach 15 Minuten erneut.