Zur ehemaligen Gemeinde Leislau gehörten die Ortsteile Crauschwitz (am 1. Juli 1961 nach Leislau eingemeindet) und Kleingestewitz (am 1. Januar 1956 nach Crauschwitz eingemeindet).
Geschichte
Leislau wurde 1190 erstmals in einer Urkunde des Klosters Pforta.[1] Das erste Rittergut entstand 1384. Um 1674 wird in Leislau ein Gasthaus und ein Schankhäuslein erwähnt, in dem auch Bier gebraut wurden. Seit dem 15. Jahrhundert wurde im Ort Waid angebaut.
Am 1. Juli 1961 wurde Crauschwitz mit Kleingestewitz nach Leislau eingemeindet. Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Leislau, Casekirchen, Abtlöbnitz und Molau zur neuen Gemeinde Molauer Land zusammen.[5]