GR ist das Kürzel für den Kanton Graubünden in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Landquartf zu vermeiden.
Die Gemeinde wurde am 1. Januar 2012 aus den bisherigen Gemeinden Igis und Mastrils gebildet. Der Ortsteil Landquart gehörte zum Gemeindegebiet von Igis und hatte sich im 20. Jahrhundert um den Bahnhof Landquart gebildet.
Die Einwohnerzahlen entwickelten sich wie folgt:[5]
Jahr
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
Einwohner
8458
8498
8692
8822
8854
8849
8889
8926
Religionen – Konfessionen
Konfession
evangelisch
katholisch
andere / ohne
Anteil
30,6 %
30,4 %
39,0 %
Verkehr und Wirtschaft
Landquart ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Industriestandort am südlichen Ufer des gleichnamigen Flusses. Die Sicherheitspapierfabrik Landqart ist der Hersteller des Papiers für die Banknoten des Schweizer Frankens und Lieferant zahlreicher weiterer Nationalbanken. Bedeutend ist überdies die landwirtschaftliche Ausbildungsstätte Plantahof.
Wer zu Fuss ins Prättigau gelangen will, schlägt ab dem Bahnhof den Weg zum Prättigauer Höhenweg ein, welcher der ganzen Rätikon-Kette entlangführt.[6]
Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden. Band VII: Die Stadt Chur und der Kreis der fünf Dörfer (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 20). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1948, DNB760079668.