1838 wurde der Regenkreis in Kreis Oberpfalz umbenannt, aus dem der gleichnamige Regierungsbezirk hervorging.
Bezirksamt
Das Bezirksamt Sulzbach folgte im Jahr 1862 dem flächengleichen Landgericht älterer Ordnung Sulzbach.[1]
Am 1. Januar 1911 wurde die Gemeinde Alfeld des Bezirksamtes Sulzbach ins Bezirksamt Hersbruck umgegliedert.
Am 1. Juli 1934 wurde die Stadt Sulzbach mit der Nachbargemeinde Rosenberg zur Stadt Sulzbach-Rosenberg zusammengelegt, in die am 1. April 1935 auch die Gemeinde Großalbershof eingegliedert wurde. In der Folge wurde das Bezirksamt entsprechend umbenannt und hieß fortan Bezirksamt Sulzbach-Rosenberg.
Landkreis
Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[2] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Sulzbach-Rosenberg.
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SUL zugewiesen. Es wurde bis zum 3. August 1974 ausgegeben. Seit dem 12. Juli 2013 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung wieder im Landkreis Amberg-Sulzbach erhältlich.
Literatur
Günther U. Müller (Hrsg.): Unser Landkreis Sulzbach-Rosenberg. Verlag Bild + Druck, München 1970.
Einzelnachweise
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.578.
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.97.
↑Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).