Nach seiner Rückkehr arbeitete er für Czigler Győzőunui, einen der führenden Architekten Budapests seiner Zeit. Székely wurde unter dem Bürgermeister des damaligen Temesvár, Karoly Telbisz, für die neu geschaffene Position des Leitenden Architekten empfohlen. So vertrauten ihm die Behörden 1903 den Bau des modernen Schlachthofes Abator Comunal als seinen ersten Auftrag an. Im Laufe seiner Karriere entwarf und erbaute er eine Reihe von weiteren bekannten Gebäuden in Timișoara, darunter Kommunalgebäude, Fabriken, Wohnhäuser und Villen.
Székely arbeitete für annähernd zwei Jahrzehnte in der Stadt. Gleichzeitig führte er sein eigenes Architekturbüro, welches für private und religiöse Gemeinden sowohl in Timișoara als auch in anderen Orten der Österreichisch-Ungarischen Monarchie tätig war. Die von ihm ausgeführten Bauten trugen vorwiegend eklektizistische Stilzüge, reich an Elementen aus dem Barock und dem Jugendstil wie der Wiener Secession.