Das Antoniterkloster Tempzin wurde im Zuge der Christianisierung Mecklenburgs am 7. Juni 1222 durch Fürst Heinrich Borwin I., seine Gattin Adelheid und seine Söhne erster Ehe Heinrich Borwin II. und Nikolaus II. als Präzeptorei und Hospital gegründet. Die darüber ausgestellte Urkunde[1] gilt als Gründungsurkunde der Tempziner Niederlassung. Zur Ausstattung als Grundbesitz gehörten der Hof Tunischin, die damalige Bezeichnung für Tempzin, mit den zugehörigen Äckern bis zum Wasserlauf der Tepenitz, allen Rechten an diesem Wasserlauf und ein Drittel des angrenzenden Sees und eine Salzpfanne an dem Ort, wo Salz gekocht wurde. Gemeint war hier der Ort Sülten zwischen Brüel und Sternberg. Die Stiftung erfolgte zu Händen der anwesenden Antoniusbrüder Richard und Wilhelm aus dem Mutterkloster in Grünberg in Hessen.[2] Sie nahmen vielleicht schon die Stiftungsurkunde mit nach Grünberg, wo sie bis zum Ende des Mittelalters erhalten blieb. Da die Grünberger Urkundenüberlieferung erst später einsetzte, wäre die Tempziner Stiftung von 1222 dann auch der erste urkundliche Nachweis für die Grünberger Antoniter.[3] Die Abtei bestand in den ersten Jahrzehnten ohne feste Bruderschaft, einigen Zimmern für durchreisende Brüder und einer Holzkapelle. Die Überschüsse der Abtei wurden von den Grünberger Brüdern nach Hessen gebracht oder sie nahmen auch Geld zu ihrem eigenen Vorteil. Die strukturelle und wirtschaftliche Entwicklung gelang so kaum.
1277 schenkte der pommersche Herzog Barnim I. dem Kloster den auf der Insel Wollin gelegenen Ort Schwantust (Swantuss, heute: Świętouść); Fürst Heinrich von Mecklenburg übertrug 1306 den Tempziner See samt Fischereirechten und Herzog Barnim der Jüngere von Pommern überließ den Mönchen im Jahr 1340 einen Hof von viereinhalb Hufen an der Burg Demmin. 1387/88 erwarb das Kloster Tempzin noch das Dorf Blankenberg von Ritter Heinrich von Bülow auf Kritzow hinzu. Bis 1381 blieb das Kloster Tempzin im norddeutschen Raum das einzige Hospital für die Behandlung von Mutterkornvergiftungen. Die Präzeptorei blieb vollständig vom Grünberger Mutterkloster abhängig, das das Personal kontrollierte und die überschüssigen Erträge vereinnahmte.
Erst unter dem Präzeptor Petrus Barlonis (1390–1417) begann sich das Kloster zu entwickeln. Er erwirkte von Papst Johannes XXIII. auf dem Konzil von Konstanz am 3. März 1416 das Privileg, Ordensbrüder in Eigenverantwortung aufzunehmen, und leitete so die Loslösung von Grünberg ein. Mit diesem Privileg durchbrach der Papst die Ordensstruktur und schaffte einen einmaligen Präzedenzfall.
Das Klosterleben blühte in dieser Zeit auf, sichtbarer Ausdruck war u. a. die Vollendung des Chores der Kirche. Barlonis straffte die gesamte Organisation, führte regelmäßige Klostergottesdienste ein und entsendete Brüder u. a. in den skandinavischen Raum. Unter seiner Leitung wurde 1391 die bald verselbständigte Tochterpräzeptorei Mohrkirch in Schleswig gegründet. Diese Entwicklung ging mit einer erheblichen Vermehrung des klösterlichen Besitzes Ende des 14. Jahrhunderts einher. Erworben wurden u. a. der Hof Werder auf der Westseite des Tempziner Sees (1390), das Dorf Jülchendorf (1398), der Kiwitteshof (1399), das Dorf Ventschow in der Vogtei Sternberg (1400), Hof und Dorf Zahrensdorf (1406/07). Schon vor 1438 hatte der Rat der Stadt Wismar den Antonitern aus Tempzin eine Ansiedlung an der Papenstraße erlaubt. Zur Erbauung des Antoniterhofes mit dem Haus der Antoniter im 15. Jahrhundert liegen keine schriftlichen Quellen vor, doch der wirtschaftliche Aufschwung des Tempziner Klosters zeugt von der Nutzung ihres Hofes bis zur Reformation. Seit dem 17. Jahrhundert sind private Eigentümer in den Wismarer Stadtbüchern verzeichnet.[4]
Im Jahr 1420 und in den Folgejahren berief Papst Martin V. mehrere Generalkapitel ein, um den Orden zu reformieren.[5] Vor diesem Hintergrund und mit dem Tod Barlonis 1417 erstarkte ab den 1420er Jahren wieder der Einfluss des Mutterklosters Grünberg, das seine Nachfolger (Heinrich Slitze und Johann Marburg) benannte und Tempzin vorübergehend wieder in die alte Abhängigkeit brachte. Damit ging ein wirtschaftlicher Niedergang des Klosters und der Verlust wichtiger Urkunden, wie z. B. das Privilegium creationis fratrum, einher. Nach dem Rückzug des Präzeptors Marbung nach Grünberg war das Kloster mit 30.000 rheinische Gulden verschuldet. Unter dem Präzeptor Heinrich Hagenow gelang bis zu dessen Tod 1474 die wirtschaftliche Konsolidierung und die Unabhängigkeit des Klosters wieder herzustellen. Darüber hinaus gelang ihm die Beschaffung der Abschriften der gestohlenen Urkunden mit den Privilegien. Das Klosterleben und die Gottesdienste waren wie unter Barlonis wieder geregelt.
Ende der 1470er Jahre versuchte das Grünberger Mutterkloster erneut die Kontrolle über das Tempziner Kloster zu erlangen. Dieser Versuch konnte 1479 und in den Folgejahren durch den Protest von den Tempzinern Brüdern verhindert werden. Sie widersetzten sich den vom Mutterkloster entsandten Präzoptoren. In den 1490er Jahren stabilisierte sich die Entwicklung des Klosters durch die Berufung eigener Klostervorsteher wie z. B. Barthold Ponnick.
In den Folgejahrzehnten erfolgten von dem Kloster Tempzin aus weitere Tochtergründungen: 1470 Præstø in Dänemark, 1497/1500 Ramundeboda in Schweden, 1507 Nonnesetter bei Bergen in Norwegen[6], 1514 das Heilig Geist Hospital in Frauenburg in Ermland und 1514 Lennewarden in Livland[7]. Lennewarden war zugleich die östlichste und letzte Gründung einer Präzeptorei des Antoniter-Ordens.
Neuzeit
Der bereits in den 1480er und 1490er Jahren einsetzte Aufschwung der klösterlichen Entwicklung, setzte sich auch Anfang des 16. Jahrhunderts weiter fort. Der 1490 begonnene Bau des Warmhauses konnte 1500 abgeschlossen werden. Unter dem Präzeptor Johannes Kran erfolgte in den Jahren 1500–1518 der weitere Ausbau der Klosterkirche um zwei Seitenschiffe und einem Kirchturm. Die letzte bauliche Erweiterung erfuhr die Abtei mit der Fertigstellung eines Torhauses unter dem Präzeptor Johann Wellendorf. Die Realisierung dieser Bauvorhaben gingen häufig mit dem Handel von Ablass einher. Diese Entwicklung endete in erster Linie mit der sich ausbreitenden Reformation in Mecklenburg.
Mit dem Beschluss des Landtags an der Sagsdorfer Brücke bei Sternberg wurde 1549 in ganz Mecklenburg der lutherische Glauben eingeführt. Das Kloster wurde auf herzoglichen Erlass vom 25. November 1550 säkularisiert. 1552 wurde die Präzeptorei aufgehoben. Dem letzten Präzeptor des Klosters Gregorius Detlev sowie dem herzoglichen Rat Joachim Krause aus Varchentin wurden daraufhin der Nießbrauch auf Lebenszeit eingeräumt. Das Kloster wurde zu einer landwirtschaftlichen Domäne. Anfangs dienten die klösterlichen Einkünfte auch zur Finanzierung der Universität Rostock. Bereits in den 1550er Jahren wurden erste Klostergebäude, u. a. 1557 das Alte Haus, abgebrochen. Die Steine wurden u. a. für den Schweriner Schlossbau verwand.
1569 erhält Herzog Christoph das Amt Tempzin von seinem älteren Bruder Herzog Johann Albrecht. Hier verstirbt er am 4. März 1592 und wird im Schweriner Dom beigesetzt. In den Folgejahren dienen die Einkünfte aus dem Amt häufig zur Versorgung herzoglicher Witwen.
1589 wurde die Klosterkirche in eine Pfarrkirche umgewandelt. In der weiteren Entwicklung geht das Amt Tempzin in das spätere herzogliche Domanialamt Warin-Neukloster-Sternberg-Tempzin auf.
Entwicklung als Pilger-Kloster
Im Engagement für das Pilger-Kloster wurde an die Ordenstradition der Antoniter angeknüpft, wo sich Laien in eine Bruderschaft zum Dienst an Pilger zusammenfanden und sie u. a. verpflegten oder in einem Hospiz aufnahmen.[8] Aus einer 1989 entstandenen Sternberger Pilgerbewegung heraus, gründete sich 1994 der Verein Pilgerherberge Kloster Tempzin e. V. Das ehemalige Amts- und Warmhaus konnten von dem Verein erworben werden. Im gleichen Jahr gründete sich der Förderverein Antoniterhospital Tempzin e. V. Beide Vereine engagieren sich für die Erhaltung und Sanierung der noch vorhandenen baulichen Klostersubstanz. 2002 wird das ehemalige Amtshaus als Haus der Gemeinschaft mit einem Fest eingesegnet. 2005 ist die Kirche saniert. 2011–2012 wird die neue Dreieinigkeitskapelle unweit der Kirche errichtet. 2016 ist das Warmhaus als Pilgerherberge ausgebaut.
Heute führen die beiden Fernpilgerwege Baltisch-Mitteldeutscher Weg sowie der Pilgerweg der Heiligen Birgitta nach Tempzin. Vor Ort werden regionale ökumenische Pilgertouren zu Fuß oder per Fahrrad, wie z. B. Großer Pilgerweg oder Kleeblatt-Pilgerweg, angeboten. Darüber hinaus bietet das Pilger-Kloster die Möglichkeit für persönliche oder berufliche Auszeiten. Die klösterliche Tradition des Ortes wird heute u. a. durch Einkehrtage, Tageszeiten-Gebete, Ora et labora Wochen oder Festen aufgegriffen und in zeitgemäße Formate und Formen fortgeführt.[9][10]
Leitung des Pilger-Klosters
2001–2014 Joachim und Magdalene Anders
2014–2020 Doris Mertke
2021–0000 Maria Lachmann
Bedeutung als Wallfahrtsort
Die Präzeptorei zog seit dem frühen 15. Jahrhundert Wallfahrer aus dem Nord- und Ostseeraum an. Papst Bonifatius IX. statte das Kloster 1399 und 1400 mit großen Ablässen aus. Neben weiteren bischöflichen Ablässen verhieß eine Bulle von Papst Paul II. 1470 den Pilgern einen fünfjährigen Ablass. Archäologische Funde von Pilgerzeichen aus Stade, testamentarische Verfügungen, Stiftungen oder Glockenabgüsse aus den Dorfkirchen von Wittenförden, Domsühl oder Russow verweisen auf die Attraktivität des Klosters und des Antoniushofes in Wismar als Wallfahrtsort.[11] In den Ablässen für den Wallfahrtsort Tempzin wurden eine Reihe von Reliquien wie z. B. die Knochenreliquie vom Heiligen Antonius, Reliquien von Jesus, Maria, Johannes der Täufer, Nikolaus von Myra, Katharina von Alexandrien, Agnes von Rom, St. Bartholomäus, St. Christophorus, der 11.000 Jungfrauen oder der 10.000 Ritter genannt. Andererseits zog das Kloster aufgrund seines guten Rufes, das Antoniusfeuer als Krankheit zu heilen, zahlreiche Pilger an.
Präzeptoren
Namen und Jahreszahlen bezeichnen die urkundlich nachweisbare Erwähnung als Präzeptor.[12] Präzeptoren, auch Magister wurden die Vorsteher der Antoniusklöster genannt.[13]
Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwähnung als Pastor.[21][22]
1589–1591 Johannes Deling.
1591–0000Theodor Hansten.
1619–1646 Johann Pencenius aus Weißensee in Thüringen, auch in Zahrensdorf.
1646–1676 Melchior Haselberger aus Amberg in der Pfalz, auch Zahrensdorf und Bibow.[23]
1676–1725 Joachim Conrad Passow, auch Zahrensdorf.
1725–1767 Christian Müller aus Kratzow in Pommern, auch Zahrensdorf.
1770–1817 Heinrich Berner aus Cammin, wegen Erblindung im Dienst behindert.
1818–1821 Heinrich Georg Christoph Studemund aus Güstrow.
1822–1873 Jakob Heinrich Friedrich Zarncke aus Bützow, war Kirchenrat.
1873–1901 Carl Johann Wilhelm Türk aus Güstrow, Rektor in Sternberg.
1901–1932 Ernst Wolter aus Sülten bei Stavenhagen, vorher in Kladow.
1932–1973 Hans-Jürgen Köpcke aus Brüel.
1945–1946 Ernst Letzmann.
1973–1999 Günter Köllen aus Nienburg in Anhalt.
2001–2014 Joachim Anders, letzter Pastor der eigenständigen Kirchgemeinde Tempzin.
2023–0000 Albrecht Wienß, Kirchengemeinde Brüel.
Klosterkirche
Äußeres
Der Bau der heutigen spätgotischen Kirche begann 1411.[24] In den Jahren zwischen 1444 und 1474 wurde der Bau nach Westen erweitert. Sie besteht aus einem dreischiffigen Langhaus in Form einer vierjochigen Stufenhalle und einem einschiffigen langgestreckten, polygonal abgeschlossenen Chor. Um 1500 erfuhr die Kirche unter dem Präzeptor Johannes Kran erhebliche Umbauten. An der Südseite der Westfassade erinnert eine Bauinschrift mit dem Wappen (Kranich mit einem vorangestellten Taukreuz) und dem Wortlaut T. Frater Johannes Kran, Preceptor, Anno Domini. MD daran.
Die Gewölbe in Form von Stern-, Netz- und Kreuzrippengewölbe wurden Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut, im nördlichen Seitenschiff sogar erst während einer Restaurierung von 1909 bis 1912. An der Südseite des Langhauses befindet sich ein Portal mit einer Leibung aus rot und grün glasierten Steinen. Die Westfassade mit Portal ist durch eine viergeschossige Nische über diagonal vorgezogenen Pfeilern in der Mitte hervorgehoben. Darüber befindet sich ein zierliches Giebeltürmchen, das im Oberteil erneuert ist. An der südlichen Seitenschiffswand finden sich Reste von figürlicher Wandmalerei, die wohl in der Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden ist.
Von der Ausstattung zu nennen ist eine hölzerne Kanzel mit polygonalem Kelchfuß und spätgotischem Faltwerk am Korb. Eine hölzerne Sitzfigur des heiligen Antonius entstammt wohl einer Rostocker Werkstatt der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ein hölzernes Triumphkreuz ohne Corpus mit aufgemalten Evangelistensymbolen in den Ecken ist möglicherweise um 1300 entstanden. Im östlichen Chorfenster sind kleine Wappenscheiben vom Ende des 17. Jahrhunderts erhalten. Von der liturgischen Ausstattung sind zwei Kelche erhalten; der eine mit Sechspassfuß und reicher Gravierung ist 1618 datiert und der andere entstand möglicherweise um 1300 und ist mit einer gravierten Pietà vom Ende des 15. Jahrhunderts geschmückt. Eine zugehörige Patene entstammt wohl dem 1. Viertel des 14. Jahrhunderts.[26] Die einmanualige Orgel mit sechs Registern und angehängtem Pedal wurde 1892 von Friedrich Friese III erbaut.
Der 1411 aufgestellte Hauptaltar, eines der Hauptwerke spätmittelalterlicher Tafelmalerei in Mecklenburg, gehört heute zu den Sammlungen des Staatlichen Museums in Schwerin und wird in der Ausstellung mittelalterlicher Kunst im Schloss in Güstrow ausgestellt. Das heutige Altargemälde geht auf die Stiftung des Großherzogs Friedrich Franz II. und stammt von dem Schweriner Hofmaler Gaston Lenthe.
Weitere Klosterbauten
Die Klosterkirche von Süden 2009
Das Warmhaus 2007
Ruine eines Klostergebäudes 2009
Stadthof in Wismar (2020)
Dreieinigekitskapelle Pilger-Kloster Tempzin 2024
Neben der Kirche sind weitere Bauten der früheren Klosteranlage erhalten. Das auf gotischen Ursprung zurückgehende Warmhaus, dessen Bauzeit 1496 inschriftlich überliefert ist, wurde mit mehreren Kaminen ausgestattet, von denen der größte 4 mal 4 Meter misst. Solch ein Wirtschaftsgebäude außerhalb des Klausurbereiches zu errichten, stellt für die Kloster- und Architekturgeschichte eine Besonderheit dar.[27] Es diente Pilgern als Obdach und war Krankenstation für die am Antoniusfeuer (Mutterkornpilz) Erkrankten. Das Warmhaus wurde noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Scheune genutzt. Der Wirtschaftsbau wird gegenwärtig als Pilgerherberge genutzt. Nördlich der Kirche befindet sich eine in ihren Umfassungsmauern erhaltene mittelalterliche Scheune. In den Jahren 2011 bis 2012 wird die neue Dreieinigkeitskapelle unweit der Klosterkirche errichtet.
Stadthäuser
Südlich der Wismarer Marienkirche befand sich in der Papenstraße 2a, der Hof der Antoniter. Bis heute ist er in seinen Grundstrukturen erhalten geblieben. Die Straßenfassade wurde 1992 freigelegt. Schon 1438 hatte der Rat der Stadt Wismar den Antonitern die Ansiedlung an dieser Stelle erlaubt.[28]
Literatur
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August Friedrich Rudloff: Pragmatisches Handbuch der Mecklenburgischen Geschichte. Teil 1–3, Schwerin, Wismar, Bützow, III. 1 S. 171, III. 2 S. 120.
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Mecklenburg-Vorpommern. München, Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6, S. 635–636.
Johann Georg Wehnert: Nachrichten von Tempzin, insbesondere von dem dortigen Kloster der Bettelmönche des heiligen Antonius. In: Freimütiges Abendblatt 10, Schwerin 1828, S. 953–960, 972–980.
C. Türck: Zur Geschichte von Tempzin, namentlich des vormaligen Klosters Tempzin. In: Sternberg-Brüel-Wariner Anzeiger. 1885, Nr. 57, 59, 63, 64, 67, 68, 72–74, 77–80, 82, 84–8789.
Joseph Traeger: Das Stiftsland der Schweriner Bischöfe um Bützow und Warin. Ein Beitrag zur 750-Jahr-Feier Warin. Leipzig 1984.
Andreas Röpke: Zur Geschichte der Antoniter in Tempzin. In: Antoniter-Forum. Band 5, München 1997, S. 7–8.
Adalbert Mischlewski: Eine verzierte Ablaßurkunde für die Tempziner Dreikönigskapelle. In: Antoniter-Forum. Band 5, München 1997, S. 9–16.
Bettina Gnekow: Die Antoniterkirche in Tempzin. In: Antoniter-Forum. Band 5, München 1997, S. 17–27.
Kristina Hegner: Der Tempziner Altar. In: Antoniter-Forum. Band 5, München 1997, S. 28–36.
Beatrice Busjan: Der Antoniterhof in Wismar. In: Antoniter-Forum. Band 5, München 1997, S. 37–41.
Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. Band 3: Die Amtsgerichtsbezirke Hagenow, Wittenburg, Boizenburg, Lübtheen, Dömitz, Grabow, Ludwigslust, Neustadt, Crivitz, Brüel, Warin, Neubukow, Kröpelin und Doberan. Schwerin 1899, (Neudruck Schwerin 1993) ISBN 3-910179-14-2, S. 397–418.
Friedrich Lisch: Zur Geschichte des Klosters und der Kirche zu Tempzin und der Filial-Präceptoreien Mohrkirchen, Frauenburg und Lennewarden. In: MJB 15, 1850, S. 150–158
Karl Schmaltz: Die Kirchenbauten Mecklenburgs. Schwerin 1927, S. 113.
Karl Schmaltz: Kirchengeschichte Mecklenburgs. Band 1–3, Schwerin 1935–1952, I. S. 209 ff, II. S. 75.
Albrecht Eckardt: Die Grünberger Antoniter . In: Mitteilungen des Oberschlesischen Geschichtsverein. Ser. NF 63, 1978, S. 63–77.
Ursula Creutz: Bibliographie der ehemaligen Klöster und Stifte im Bereich des Bistums Berlin, des Bischöflichen Amtes Schwerin und angrenzender Gebiete. Leipzig 1988, ISBN 3-7462-0163-2, S. 452–455.
Andreas Röpcke: Anfänge, Aufgaben und Aktivitäten der Antoniter in Tempzin. In: MJB 113, 1998, S. 157–176.
Klaus Winands: Tempzin. In: Klosteranlagen in Mecklenburg und Vorpommern. Weimar 2005, S. 19–20.
Kristina Hegner: Aus Mecklenburgs Kirchen und Klöstern. Der Mittelalterbestand des Staatlichen Museums Schwerin. Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0062-7.
Cornelia Neustadt, Frank Nikulka, Dirk Schumann: Tempzin. Präzeptorei S. Antonius. (Canonici Regulares Sancti Antonii/Antoniter). In: Wolfgang Huschner, Ernst Münch, Cornelia Neustadt, Wolfgang Eric Wagner: Mecklenburgisches Klosterbuch. Handbuch der Klöster, Stifte, Kommenden und Prioreien. (10./11.–16. Jahrhundert) Band II., Rostock 2016, ISBN 978-3-356-01514-0, S. 1106–1157.
Jörg Ansorge: Pilgerzeichen der Antoniterpräzeptorei Tempzin in Mecklenburg. In: MJB 134, 2019, S. 283–287.
Ortsaktenarchiv: Landkreis Ludwigslust-Parchim, Tempzin, Fpl. 35.
Dirk Schumann: Ergebnisse der archäologischen Dokumentation an den Fundamenten der Nord- und Südwand des Warmhauses der Antoniter-Präzeptorei im Tempzin. Schwerin, 2006.
Tilo Schöfbeck: Gefügekundlich-Bauhistorisches Gutachten zum Dachwerk im Warmhaus. Typoskript, Schwerin 2009.
↑Andreas Röpcke: Anfänge, Aufgaben und Aktivitäten der Antoniter in Tempzin. In: Mecklenburgische Jahrbücher des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde Ludwigslust (1998) Nr. 113, S. 163.
↑Beatrice Busjan: Der Antoniterhof in Wismar. In: Antoniter – Form, München 1997, Heft 5, S. 37–41.
↑Adalbert Mischlewski: Eine Hospitalordnung im Mittelalter, die regulären Kanoniker von Saint-Antoine-en-Viennonies, Presses Universtaires de Grenoble 1995
↑Cornelia Neustadt: Mohrkirch. Antoniter. In: Oliver Auge / Katja Hillebrand (Hrsg.): Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg. Klöster, Stifte und Konvente von den Anfängen bis zur Reformation. Regensburg 2019. Band 2, S. 277–291; S. 284 f.
↑Friedrich Schlie: Kunst und Geschichts-Denkmäler des Großherzogthums Mecklenburg-Schwerin, 3. Band: Die Antoniter-Präceptorei Tempzin, Schwerin 1899, (Neudruck Schwerin 1993) S. 403
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