Nach Stationen in den Verwaltungen der Universitäten Heidelberg und Ulm und als Verwaltungsleiter im Heilbad Wildbad war Czernuska von 1976 bis 1989 Bürgermeister der Stadt Bad Wimpfen. Von 1989 bis 2005 war Czernuska, der Mitglied der CDU war, als Nachfolger Otto Widmaiers Landrat des Landkreises Heilbronn. Nach einer Wiederwahl 1997 kandidierte er 2005 nicht mehr für eine dritte Amtszeit.[2] Sein Nachfolger wurde Detlef Piepenburg.
Im Anschluss war er als Berater bei Kaufland tätig.[4] 2008 wechselte er zur Kaufland-Eigentümerin Dieter Schwarz Stiftung, wo er als zweiter Geschäftsführer neben Erhard Klotz für die beiden Stiftungsprojekte Experimenta Heilbronn und AIM, eine gemeinnützige Bildungsförderungs-GmbH,[5] zuständig war.
Familie
Klaus Czernuska war verheiratet. Mit seiner Frau Hildegard hatte er vier Kinder.[2][6]
Auszeichnungen
2005 erhielt Klaus Czernuska das Bundesverdienstkreuz am Bande. Ebenfalls 2005 erhielt er die Silberne Ehrenmedaille des Landkreistags Baden-Württemberg.
Einzelnachweise
↑Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Eintrag zu Klaus Czernuska im Findbuch des Bestandes J 191, Zeitungsausschnittssammlung zur Personengeschichte
↑ abcIris Baars-Werner: Czernuska: Keine dritte Amtszeit als Heilbronner Landrat. In: Heilbronner Stimme. 19. Oktober 2004 (bei stimme.de [abgerufen am 15. Dezember 2012]).
↑Iris Baars-Werner: Klaus Czernuska arbeitet jetzt für Firma Kaufland. In: Heilbronner Stimme. 26. Oktober 2005 (bei stimme.de [abgerufen am 15. Dezember 2012]).
↑Iris Baars-Werner: Nur zögerlich beginnt die Debatte über mögliche Landratskandidaten. In: Heilbronner Stimme. 20. Oktober 2004 (bei stimme.de [abgerufen am 15. Dezember 2012]).
Literatur
Rold Muth: Lob für den vorbildlichen Landkreis. In: Heilbronner Stimme. 26. September 2005 (bei stimme.de [abgerufen am 15. Dezember 2012]).