Kernkraftwerk Flamanville

Kernkraftwerk Flamanville
Kernkraftwerk Flamanville bei Nacht
Kernkraftwerk Flamanville bei Nacht
Lage
Kernkraftwerk Flamanville (Frankreich)
Kernkraftwerk Flamanville (Frankreich)
Koordinaten 49° 32′ 14″ N, 1° 52′ 57″ WKoordinaten: 49° 32′ 14″ N, 1° 52′ 57″ W
Land Frankreich
Daten
Eigentümer EDF
Betreiber EDF
Projektbeginn 1979
Kommerzieller Betrieb 4. Dezember 1985

Aktive Reaktoren (Brutto)

2  (2764 MW)

Reaktoren in Bau (Brutto)

1  (1650 MW)
Eingespeiste Energie im Jahr 2006 17.917 GWh
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 535.120 GWh
Website Seite des Betreibers.
Stand 31. Dezember 2019
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation.

Das Kernkraftwerk Flamanville befindet sich in Frankreich am Ärmelkanal bei Flamanville am Fuße eines 70 Meter hohen granitartigen Felsens an der Westküste der Halbinsel Cotentin. Es wird mit Wasser aus dem Ärmelkanal gekühlt, somit sind keine Kühltürme nötig, und keine Einschränkungen durch zu wenig oder zu warmes Wasser wie an Flüssen. Das Gesamt-Kraftwerk besteht aus zwei Mitte der 1980er Jahre in Betrieb genommenen Druckwasserreaktoren (2. Generation) mit einer Nettoleistung von jeweils 1330 MW und dem im Dezember 2024 in Probebetrieb genommenen Europäischen Druckwasserreaktor (EPR, Generation 3+).

Das Kernkraftwerk wird von Électricité de France (EDF) betrieben und beschäftigt etwa 700 Personen. Aus den zwei Blöcken speiste es jährlich bislang durchschnittlich 18.000 Gigawattstunden in das öffentliche Stromnetz über das Umspannwerk von L’Étang-Bertrand ein; dies entspricht dem jährlichen Strombedarf der Regionen Basse-Normandie und Bretagne, beziehungsweise ungefähr drei Prozent des französischen Bedarfs an elektrischer Energie, damit zählt es zu den mittelgroßen Kernkraftwerken in Frankreich.

Geschichte

Sprengung des untermeerischen Bergwerks (1978)
Baufortschritt des Kraftwerks im Jahr 1980

Für den Bau des Kernkraftwerks wurden eine hohe Klippe und eine unterseeische Eisenerz-Lagerstätte gesprengt. Baubeginn für den ersten Reaktorblock war am 1. Dezember 1979, er ging am 4. Dezember 1985 in Betrieb. Der zweite Reaktorblock wurde ab dem 1. Mai 1980 gebaut und am 18. Juli 1986 in Betrieb genommen.[1]

Die französische Regierung kündigte 2020 eine Verlängerung der Laufzeit aller Reaktoren um weitere 10 auf 50 Jahre an. Diese wurde von der französischen Aufsicht 2021 unter Auflagen genehmigt.[2]

Neubau Block 3

Blöcke 1 und 2 sowie im Bau befindlicher Block 3 (2010)

Am 21. Oktober 2004 gab EDF bekannt, am Standort Flamanville einen Europäischen Druckwasserreaktor der dritten Generation (EPR) errichten zu wollen. Dieser EPR war seit 1992 von Siemens und Framatome entwickelt worden, die 2001 zur Areva fusionierten. Der EPR solle als zweiter seiner Bauart nach dem finnischen Reaktor III im Kernkraftwerk Olkiluoto (seit August 2005 in Bau, seit 2023 im kommerziellen Betrieb) in Betrieb genommen werden und eine Nettoleistung von 1600 MW haben, die ersten beiden EPR gingen jedoch im Kernkraftwerk Taishan ans Netz, so dass Flamanville 3 der vierte dieser Baureihe ist. Der Baubeginn war am 3. Dezember 2007, EDF prognostizierte ursprünglich eine Fertigstellung 2012 und Baukosten in Höhe von 3,3 Milliarden Euro.

Im Antrag der EDF von Oktober 2015 zum Weiterbau in Flamanville wurden die beiden Blöcke des Kernkraftwerks Fessenheim zum Tausch für die EPR-Inbetriebnahme als stillzulegend genannt.[3]

Verzögerungen und Steigerung der Kosten

Ende 2008 erklärte Areva, die Bauzeit verzögere sich bis 2013 und die Baukosten würden 4 Milliarden Euro betragen.[4] In der Bilanz für das 1. Halbjahr 2010 schrieb EDF, der kommerzielle Betrieb werde für 2014 erwartet; die Kosten würden „ungefähr 5 Milliarden Euro“ betragen.[5] Im Juli 2011 schätzte EDF die Kosten auf 6 Milliarden Euro und die Inbetriebnahme auf 2016.[6] Ende Januar 2012 legte der Oberste Rechnungshof in Frankreich seine Studie zu den Kosten der Kernenergie vor:[7]

„Die Bau- und Planungskosten (79.751 Mio. € (für 2010)) [...] stiegen [...] von 1,07 Mio. €/MW im Jahr 1978 (Fessenheim) auf 2,06 Mio. €/MW im Jahr 2000 (Chooz 1 und 2) bzw. auf 1,37 Mio. €/MW im Jahr 2002 (Civaux) bei einem Durchschnitt von 1,25 Mio. €/MW für die 58 Reaktoren. Diese Erhöhung steht vor allem mit den immer höheren Sicherheitsanforderungen in Zusammenhang. Auch wenn ein genauer Vergleich nicht möglich ist, [...] konnte der französische Rechnungshof feststellen, dass die Baukosten im Verhältnis zur Leistung in MW mit dieser neuen Generation [...] weiter gestiegen sind. Bei geschätzten Baukosten von 6 Mrd. € für den EPR Flamanville (erster Reaktor der Baureihe) und einer Leistung von 1630 MW betragen die Kosten pro MW 3,7 Mio. €.“[8]

Anfang Dezember 2012 gab der italienische Konzern Enel EDF seinen 12,5-%-Anteil am EPR zurück, verlangte rund 613 Millionen Euro an Investitionen zurück und äußerte, der Reaktor werde wegen der hohen Investitionskosten nie wirtschaftlich sein. Kolportiert wurden Ende 2012 Stromgestehungskosten von circa 7–10 ct/kWh über die gesamte Betriebsdauer,[9] der Finanznachrichtendienst Bloomberg L.P. vermutete 7,2 ct/kWh.[10] Im Dezember 2012 gab EDF bekannt, die Baukosten des EPR seien auf 8,5 Milliarden Euro gestiegen.[11] Im November 2014 gab Areva bekannt, der EPR werde voraussichtlich 2017 in Betrieb gehen.[12][13]

Im April 2015 gab die Atomsicherheitsbehörde ASN bekannt, dass Areva über Anomalien im Stahl in bestimmten Bereichen des neuen Reaktordruckbehälters – im Boden und im Deckel – informierte.[14] Die französische Umweltministerin Ségolène Royal forderte den Hersteller Areva auf, Konsequenzen aus dem Problem zu ziehen.[15] ASN solle bis Oktober 2015 eine Studie zur Schwere der Materialfehler vorlegen.[16] Laut Pierre-Franck Chevet, dem Vorsitzenden der ASN, seien die Anomalien „sehr ernst“. Sie könnten zu Rissen führen. Sollten genauere Untersuchungen dies bestätigen, bestünde nur die Möglichkeit des Tauschs des gesamten Druckbehälters mit langjährigen Verzögerungen und noch höheren Kosten oder die Aufgabe des Kraftwerksprojektes. Neben Flamanville, dessen Kosten 2015 auf 9 Mrd. Euro beziffert wurden,[17] könne das Problem fünf weitere in Bau befindliche EPRs betreffen.[18] Im Juli 2015 wurde bekannt, dass der Stahl des Druckgefäßes, das später die Kernspaltung umschließen soll, nicht die erforderliche Festigkeit aufweise. Deshalb ordnete die französische Atomaufsicht ASN einen neuen Test an, bei denen ein baugleicher Reaktordeckel, der bisher für das geplante Kernkraftwerk Hinkley Point vorgesehen war, zerstört werden müsse.[19] Im Juni 2015 wurden Funktionsschwierigkeiten bei Sicherheitsventilen bekannt.[20] Im August 2015 gab EDF eine Kostensteigerung auf 10,5 Milliarden Euro bekannt. Strom werde nicht vor 2018 geliefert;[21] Im September 2015 verschob EDF den Termin erneut auf Ende 2018. Im Juni 2017 teilte die ASN mit, der Druckbehälter genüge trotz seiner Schwachstellen den Sicherheitsanforderungen – bei geringerem Sicherheitsspielraum. Dies erfordere regelmäßige Prüfungen am Druckbehälter-Boden und den Tausch des Reaktordeckels im Jahre 2024.[22]

Im April 2018 teilte EDF mit, die im Februar berichteten Schweißnaht-Probleme seien schlimmer als erwartet. Im Laufe der Überprüfungen und der Lizenzierung durch die ASN werde EDF die Änderungen des Zeit- und Kostenrahmens mitteilen.[23] Im Juli 2018 wurde die Beladung mit Brennstäben auf Ende 2019 festgesetzt. Die Kostenschätzung lag nunmehr bei 10,9 Milliarden Euro.[24] Die Stromgestehungskosten werden mit Stand 2019 auf mehr als 10 ct/kWh taxiert.[25] Im Juni 2019 gab EDF bekannt, Schweißnaht-Reparaturen verlängerten die Bauarbeiten bis Ende 2022.[26] Die Baukostenschätzung lag nun bei 12,4 Mrd. Euro. Die Inbetriebnahme wurde nun für 2023 erwartet.[27] Damit wäre das Kraftwerk 11 Jahre später in Betrieb gegangen als geplant – zu Kosten nahe dem Vierfachen der anfänglichen Planung. Von September 2019 bis Februar 2020 liefen die Heißtests des Reaktors.[28] Im März 2020 ersetzten Premierminister Edouard Philippe und Umweltministerin Elisabeth Borne laut der Satirezeitung Canard Enchaîné im Text des „Dekret 2007-534 vom 10. April 2007“ eine 13 durch 17, was sich auf die Frist in Jahren bis zur erstmaligen Beladung mit Kernbrennstoffen bezog. Beobachtern zufolge sei dies ein administrativer Trick, um den Bau fortzuführen, da das Dekret aus dem Jahre 2007 auszulaufen drohte. Verbände um Greenpeace und France Nature Environnement kündigten nach fehlenden Umweltverträglichkeitsprüfungen Klagen an.[29] Im Juli 2020 wurde ein Bericht publik, wonach sich die bis dato bekannten Gesamtkosten des Projektes von den bisher kommunizierten 12,4 Mrd. Euro um weitere 6,7 Mrd. auf dann ca. 19,1 Mrd. Euro erhöhen sollen. Rund zwei Drittel davon waren auf Zinszahlungen während der Bauzeit zurückzuführen, hinzu kamen Ausgaben zur Vorbereitung der Inbetriebnahme wie die Beschaffung von Ersatzteilen und Kernbrennstoff.[30] Dieser Bericht des französischen Rechnungshofes zum EPR schätzte die Gestehungskosten für elektrische Energie bei Block 3 des KKW Flamanville auf 11 bis 12 ct/kWh (110–120 €/MWh).[31] Im Januar 2022 wurde berichtet, dass die geplante Inbetriebnahme von Ende 2022 auf das zweite Quartal 2023 verschoben werde. Die Kosten würden um 0,3 Milliarden auf 12,7 Milliarden Euro steigen.[32][33][34]

Mitte Juli 2022 wurde öffentlich bekannt, dass ein Teil der installierten Reaktorsteuerung nicht funktioniert. EdF wusste seit 2019 von dem Problem.[35] Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass die Mehrkosten auf 10 Milliarden und die Gesamtkosten damit auf voraussichtlich 13,2 Milliarden ohne Finanzierungskosten von rund 5 Milliarden € steigen. Die Befüllung mit Brennstäben war damals für das erste Quartal 2024 geplant.[36]

Inbetriebnahme

Am 7. Mai 2024 erteilte die Atomsicherheitsbehörde ASN die Erlaubnis für die Bestückung mit Brennstoff.[37] Die Bestückung mit Brennstoff wurde am 22. Mai 2024 abgeschlossen.[38]

Bis Ende 2024 sollen weitere Tests und Betriebs-Erlaubnisse (bis 25 %, bis 80 % und bis 100 % der maximalen Erzeugungskapazität) sowie der Anschluss ans französische Stromnetz erfolgen. Der Betrieb begann am 3. September 2024. Am 4. und am 17. September 2024 kam es zu automatischen Abschaltungen. Der Betreiber erklärte dazu, dass das Hochfahren ein langwieriger und komplexer Vorgang sei und dass daher mit weiteren automatischen Abschaltungen zu rechnen sei.[39]

Im September 2024, 12 Jahre nach dem ursprünglich geplanten Fertigstellungstermin, wurde Reaktor 3 erstmals kritisch. Im Dezember 2024 verkündete EDF mit dem Aufschalten aufs Netz den Beginn des Probebetriebes, der bis Sommer 2025 dauern soll. Dabei wird der Reaktor zunächst mit reduzierter Leistung gefahren. Die Baukosten lagen bei mehr als 13 Mrd. Euro, etwa das Vierfache der ursprünglich geplanten Kosten von 3,3 Mrd. Euro.[40]

Aufgrund von Schwachstellen im Reaktordeckel ist jedoch noch einmal ein längerer Stillstand des Kraftwerksblockes vorgesehen, um dieses Reaktor-Bauteil im Jahr 2026 austauschen zu können.[41]

Sicherheit

Blöcke 1 und 2

Im Falle eines starken Erdbebens könnte es bei den bestehenden Blöcken zum Versagen der Notkühlung kommen. Einem Bericht der ASN im Oktober 2002 zufolge könnte die Funktionsfähigkeit eines sicherheitsrelevanten Ventils, das das Abkühlen der Reaktorblöcke gewährleisten soll, bei einem Erdbeben nicht sichergestellt werden.[42]

Vorfälle

  • Am 21. Januar 2002 kam es durch eine falsche Installation von Kondensatoren zu Fehlern im Kontrollsystem und an Sicherheitsventilen. Die Kosten des Zwischenfalls werden auf 119 Millionen US-Dollar geschätzt.[43]
  • Am 9. Oktober 2015 befand sich Block 2 im Revisions-Stillstand. Der gesamte Reaktorkern war dabei vorübergehend ins Abklingbecken ausgelagert worden. Einer der Transformatoren der externen Stromversorgung befand sich gerade in Revision, als der andere seinen Dienst versagte. Um das Abklingbecken, das mit dem ausgelagerten Kern eine außergewöhnlich hohe Nachzerfallswärme entwickelte, ausreichend zu kühlen, musste ein Notstrom-Dieselgenerator zugeschaltet werden (sogenannter Notstromfall). Es dauerte einige Tage, bis der defekte Transformator repariert war.[44]
  • Am 9. Februar 2017 überhitzte und detonierte um 9:30 Uhr ein Ventilator im Maschinenhaus (nicht-nuklearer Bereich) des Kernkraftwerkes Flamanville 1.[45] Fünf Personen erlitten durch den Brand Rauchvergiftungen.[46] Laut EDF trat bei der Explosion keine Radioaktivität aus.[47] Das Feuer soll durch einen Kurzschluss an der Hülle eines Lüfters ausgebrochen sein.[45] Der Reaktor sollte vorerst bis zum 31. März 2017 vom Netz bleiben,[48] was später auf den 31. Mai verlängert wurde.[49]

Block 3

Der EPR soll unter anderem durch eine doppelte Außenhülle und einen Core-Catcher höchsten Sicherheitsansprüchen genügen. Bei letzterem soll ein Keramikbecken eine eventuelle Kernschmelze auffangen können. Areva schätzte bei diesem Reaktortyp die Unfallgefahr um das Zehnfache niedriger als bei älteren Generationen ein. Der EPR ist auf eine Niederdruck-Kernschmelze ausgelegt; eine Hochdruckkernschmelze wird durch manuelles Öffnen eines Ventils in eine Niederdruckkernschmelze überführt.

Daten der Reaktorblöcke

Das Kernkraftwerk Flamanville hat zwei in Betrieb befindliche Blöcke und einen in Inbetriebnahme befindlichen Block:[1]

Reaktorblock[1] Reaktortyp Netto-
leistung
Brutto-
leistung
Baubeginn Netz-
synchronisation
Kommerzieller Betrieb Abschaltung
Flamanville-1 Druckwasserreaktor 1330 MW 1382 MW 1. Dezember 1979 4. Dezember 1985 1. Dezember 1986 2036
Flamanville-2 Druckwasserreaktor 1330 MW 1382 MW 1. Mai 1980 18. Juli 1986 9. März 1987 2037
Flamanville-3 EPR (DWR) 1600 MW 1650 MW 3. Dezember 2007 21. Dezember 2024 ursprünglich für 2012 geplant; voraussichtlich Sommer 2025 (2073)

Siehe auch

Commons: Kernkraftwerk Flamanville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c France (French Republic): Nuclear Power Reactors. In: IAEA/PRIS. Abgerufen am 29. Juli 2021 (englisch).
  2. https://www.tagesschau.de/ausland/europa/laufzeitverlaengerung-frankreich-101.html
  3. Bärbel Nückles: Fessenheim: Das lange Warten auf das Aus. In: badische-zeitung.de. 11. Oktober 2015, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  4. Erster EPR in Frankreich wird um ein Fünftel teurer als geplant. In: Verivox. 4. Dezember 2008, abgerufen am 10. Dezember 2008.
  5. H1 2010 Results, Progress Update on the Flamanville 3 EPR Project. (PDF; 182 kB) In: EDF. 30. Juli 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. August 2011; abgerufen am 30. Dezember 2010 (englisch).
  6. Erster EPR in Frankreich wird um ein Fünftel teurer als geplant. In: EDF. 20. Juli 2011, abgerufen am 21. Juli 2011 (französisch).
  7. Die Kosten der Kernenergie. Zusammenfassung (PDF; 271 kB, 24 Seiten), Langfassung (PDF, 441 Seiten), Glossar. In: ccomptes.fr. Januar 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 28. Juli 2021.
  8. Die Kosten der Kernenergie. Zusammenfassung (PDF; 271 kB, 24 Seiten), Langfassung (PDF, 441 Seiten), Glossar. In: ccomptes.fr. Januar 2012, S. 8, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 28. Juli 2021. Anmerkung: „€2010“ meint „Euro mit der Kaufkraft von 2010“
  9. Karin Finkenzeller: Die Franzosen zweifeln an der Atomkraft. In: Die Zeit. 6. Dezember 2012, abgerufen am 7. Dezember 2012.
  10. EDF Wins U.K. Planning Approval for Hinkley Point Nuclear Plant. In: Bloomberg L.P. 20. März 2013, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
  11. EPR-Reaktor in Flamanville kostet noch mal 2 Milliarden Euro mehr. In: Focus.de. 3. Dezember 2012, abgerufen am 5. Dezember 2012.
  12. Flamanville start-up put back one year. In: world-nuclear-news.org. 19. November 2014, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
  13. Le démarrage de l’EPR de Flamanville est à nouveau reporté. In: Les Échos. 18. November 2014, abgerufen am 28. Juli 2021 (französisch).
  14. Anomalies de fabrication de la cuve de l’EPR de Flamanville. Presseerklärung. In: ASN. 7. April 2015, abgerufen am 28. Juli 2021 (französisch).
  15. Stahl-Anomalie bei Atom-Reaktorbehälter in Frankreich. In: Industrie-Magazin. 7. April 2015, abgerufen am 14. April 2015.
  16. Nucléaire: une nouvelle anomalie détectée sur l’EPR de Flamanville. In: greenetvert.fr. 8. April 2015, abgerufen am 28. Juli 2021 (französisch).
  17. Bärbel Nückles: Fessenheim: Abschaltung bis 2017 steht auf der Kippe. In: badische-zeitung.de. 16. Juni 2015, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  18. Schwere Mängel am Pannen-AKW Flamanville. In: handelsblatt.com. 17. April 2015, abgerufen am 18. April 2015.
  19. Gefährliche Baumängel. In: Süddeutsche Zeitung. 10. Juli 2015, abgerufen am 13. Juli 2015.
  20. Und noch mehr Probleme für Areva. In: taz. 9. Juni 2015, abgerufen am 9. Juni 2015.
  21. Probleme beim Reaktor-Bau in Frankreich: Akw-Start wieder verschoben. In: taz. 3. September 2015, abgerufen am 28. Juli 2021.
  22. L’ASN présente sa position sur l’anomalie de la cuve du réacteur EPR de Flamanville. In: ASN. 28. Juni 2017, abgerufen am 10. Juli 2017 (französisch).
  23. EDF says Flamanville weldings problems may impact schedule, cost. In: Reuters. 10. April 2018, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
  24. EDF revises schedule, costs of Flamanville EPR. In: world-nuclear-news.org. 25. Juli 2018, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
  25. Dirk Uwe Sauer: Grüner Strom schlägt Atomstrom. In: Tagesspiegel Background. 13. Mai 2019, abgerufen am 14. Mai 2019.
  26. Inbetriebnahme von französischem Atomreaktor Flamanville verzögert sich weiter. In: nau.ch, 20. Juni 2019. Abgerufen am 20. Juni 2019.
  27. EDF warns Flamanville weld repairs to cost 1.5 billion euros. In: Reuters. 9. Oktober 2019, abgerufen am 10. Oktober 2019 (englisch).
  28. https://www.nucnet.org/news/hot-functional-testing-complete-at-first-epr-in-france-2-3-2020
  29. Ralf Streck: Flamanville-Atomreaktor wird auch bis 2024 nicht ans Netz gehen. In: Telepolis. 1. Juni 2020, abgerufen am 1. Juni 2020.
  30. EDF’s Ability to Make Nuclear Power Affordable Still in Doubt. In: Bloomberg Quint. 9. Juli 2020, abgerufen am 10. Juli 2020 (englisch).
  31. La Filière EPR. (PDF) Rapport public thématique. In: Publications. Cour des comptes, 9. Juli 2020, S. 14, abgerufen am 24. Oktober 2021: „En l’absence de données produites par l’entreprise, la Cour a estimé, sur la base d’hypothèses exposées dans le rapport, que le coût de l’électricité produite par l’EPR de Flamanville pourrait se situer entre 110 et 120 €/MWh.“
  32. Atomreaktor in Flamanville läuft noch später an. Spiegel, 12. Januar 2022, abgerufen am 8. April 2022.
  33. energiesfrance.fr: EPR de Flamanville : 2022 commence avec un nouveau retard
  34. siehe auch Bericht des Cour des Comptes (Frankreich) zu Folgen der Verzögerung: L’approvisionnement en électricité (pdf, 36 Seiten)
  35. Thierry Gadault: Nouvelle panne sur l’EPR de Flamanville, le système de pilotage du réacteur en cause (liberatrion.fr vom 19. Juli 2022)
  36. EDF announces new delay for Flamanville EPR reactor. 16. Dezember 2022, abgerufen am 18. Februar 2023 (englisch).
  37. L’ASN autorise la mise en service du réacteur EPR de Flamanville Presseerklärung der ASN. In: asn.fr. 7. Mai 2024, abgerufen am 8. Mai 2024 (französisch).
  38. https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Fuel-loading-completed-at-French-EPR
  39. https://www.reuters.com/business/energy/frances-edf-investigates-second-automatic-shutdown-flamanville-3-reactor-2024-09-17/
  40. France's most powerful nuclear reactor joins grid after €13bn holdup. In: Radio France Internationale, 21. Dezember 2024. Abgerufen am 21. Dezember 2024.
  41. Atomkraft: Flamanville 3 darf mit Brennstäben bestückt werden. In: heise.de. 8. Mai 2024, abgerufen am 24. Mai 2024.
  42. Energie-Chronik. In: udo-leuschner.de. November 2002, abgerufen am 28. Juli 2021.
  43. AKW-Bauruinen verschlangen weltweit Milliarden. In: tagesschau.de. Abgerufen am 13. März 2018.
  44. Flamanville : incident concernant les alimentations électriques lors de l’arrêt programmé du réacteur 2. Störfall-Report der ASN. In: asn.fr. 10. Oktober 2015, abgerufen am 28. Juli 2021 (französisch).
  45. a b Explosion à la centrale de Flamanville : pas de risque nucléaire. In: ouest-france.fr. 9. Februar 2017, abgerufen am 9. Februar 2017 (französisch).
  46. Explosion in nordfranzösischem Atomkraftwerk. In: ORF. 9. Februar 2017, abgerufen am 9. Februar 2017.
  47. Entwarnung nach Explosion in AKW Flamanville. In: Neue Zürcher Zeitung. 9. Februar 2017, abgerufen am 9. Februar 2017.
  48. Nucléaire: l’arrêt du réacteur 1 de la centrale de Flamanville prolongé de deux mois. In: connaissancedesenergies.org. 23. März 2017, abgerufen am 26. März 2017 (französisch).
  49. Arrêt du réacteur 1 de Flamanville prolongé. In: Le Figaro. 23. März 2017, abgerufen am 21. April 2017 (französisch).

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شاهين أباد تقسيم إداري البلد إيران  إحداثيات 37°28′00″N 45°13′00″E / 37.46666667°N 45.21666667°E / 37.46666667; 45.21666667   تعديل مصدري - تعديل   شاهين‌ أباد هي قرية في مقاطعة أرومية، إيران. عدد سكان هذه القرية هو 222 في سنة 2006.[1] مراجع ^ تعداد سكان جمهورية إيران الإسلامية، 1385 / 20...

Main article: 2004 United States presidential election 2004 United States presidential election in Arizona ← 2000 November 2, 2004 2008 → Turnout76.3% (of registered voters) 49.6% (of voting age population)   Nominee George W. Bush John Kerry Party Republican Democratic Home state Texas Massachusetts Running mate Dick Cheney John Edwards Electoral vote 10 0 Popular vote 1,104,294 893,524 Percentage 54.77% 44.32% County results Bush   5...

 

Eublepharidae Tokek kucing(Aeluroscalabotes felinus) Klasifikasi ilmiah Kerajaan: Animalia Filum: Chordata Subfilum: Vertebrata Kelas: Reptilia Ordo: Squamata Subordo: Lacertilia Infraordo: Gekkota Famili: EublepharidaeBoulenger, 1883 Eublepharidae adalah famili tokek yang terdiri dari sekitar 30 spesies yang tersebar luas di daerah tropis Asia, Afrika, dan Amerika Utara bagian selatan. Tokek-tokek ini memiliki kemiripan morfologi dengan jenis-jenis dari Gekkonidae. Akan tetapi, semua spesie...

 

Velocimetría de imagen La velocimetría de imagen de partículas (PIV) es un método óptico de visualización de flujo utilizado en educación[1]​ e investigación.[2]​[3]​[4]​[5]​[6]​ Se usa para obtener mediciones de velocidad instantáneas y propiedades relacionadas en fluidos. El fluido se siembra con partículas trazadoras que, para partículas suficientemente pequeñas, se supone que siguen fielmente la dinámica del flujo (el grado en que las part�...

Group of works Portrait of Franz Schubert by Franz Eybl (1827) Lists ofCompositions byFranz Schubert D: 1–1C 2–12 13–37 37A–91 92–126 127–330 331–510 511–598 599–632 633–678 679–708 708A–732 733–767 768–798 799–822 823–862 863–895 896–936 936A–965B 966–992 Anh. I II III By genre Stage works Songs and part-songs Song cycles Symphonies Sonatas, duos and fantasies Solo piano Publications Opus/Deutsch number concordance 19th century complete edition New Sch...

 

العلاقات التشيلية الكوبية تشيلي كوبا   تشيلي   كوبا تعديل مصدري - تعديل   العلاقات التشيلية الكوبية هي العلاقات الثنائية التي تجمع بين تشيلي وكوبا.[1][2][3][4][5] مقارنة بين البلدين هذه مقارنة عامة ومرجعية للدولتين: وجه المقارنة تشيلي كوبا المس�...

 

Battle of the Spanish Civil War For the battle in the Second Punic War, see Battle of Ebro River. Battle of the EbroPart of the Spanish Civil WarRepublican antiaircraft artillery in the Battle of the EbroDate25 July – 16 November 1938LocationTerres de l'Ebre and Lower Matarranya, Spain41°09′50″N 0°28′30″E / 41.16389°N 0.47500°E / 41.16389; 0.47500Result Nationalist victory Initial Republican victory, crossing of the EbroBelligerents Spanish Republic Inter...

Greek football club Football clubAE MessolonghiFull nameAthlitiki Enosi MessolonghiFounded1931; 93 years ago (1931)GroundMessolonghi Municipal StadiumCapacity3,500ChairmanVasilis KatsaganisManagerAndreas KalavriziotisLeagueAetoloacarnania FCA First Division2023–24Gamma Ethniki (Group 3), 18th (relegated) Home colours Away colours Third colours A.E. Messolonghi Football Club (Greek: Α.Ε. Μεσολογγίου) is a Greek football club based in Messolonghi, Aetolia-Acarna...

 

Halaman ini berisi artikel tentang kehamilan pada manusia. Untuk kehamilan pada mamalia lain, lihat kehamilan (mamalia). Untuk kehamilan pada ikan, lihat kehamilan pada ikan. Artikel ini membutuhkan rujukan tambahan agar kualitasnya dapat dipastikan. Mohon bantu kami mengembangkan artikel ini dengan cara menambahkan rujukan ke sumber tepercaya. Pernyataan tak bersumber bisa saja dipertentangkan dan dihapus.Cari sumber: Kehamilan – berita · surat kabar · buku ...

 

Benoîte GroultLahir(1920-01-31)31 Januari 1920Paris, PrancisMeninggal20 Juni 2016(2016-06-20) (umur 96)Hyères, PrancisPasanganPierre Heuyer, (1944–1945; kematiannya)Georges de Caunes (1951–1953; bercerai)Paul GuimardAnak3 Benoîte Groult (31 Januari 1920 – 20 Juni 2016) adalah seorang wartawati, penulis dan aktivis feminis asal Prancis. Ia adalah putri dari pasangan André Groult dan Nicole Poiret Referensi Pranala luar Wikimedia Commons memiliki media mengenai Beno...

War memorial in Christchurch, New Zealand Bridge of RemembranceNew ZealandBridge of Remembrance, ChristchurchFor New Zealand dead of World War INew Zealand dead of World War IIUnveiled11 November 1924Location43°31′59″S 172°38′00″E / 43.5331°S 172.6334°E / -43.5331; 172.6334Designed byWilliam Gummer (architect) Frederick Gurnsey (stonemason)Quid non-pro patria Heritage New Zealand – Category 1Designated2 April 1985[1]Reference no.289...

 

Metro station in Chongqing, China Terminal 3 of Jiangbei Airport江北机场T3航站楼General informationLocationYubei District, ChongqingChinaOperated byChongqing Rail Transit Corp., LtdLine(s)     Line 10Platforms4 (2 island platforms)Connections Chongqing Jiangbei International Airport (Terminal 3) (Jiangbei Airport railway station) GTC (Ground Traffic Center of Terminal 3)ConstructionStructure typeUndergroundAccessible6 accessible elevatorsOther informationStatio...