Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde von der kasachischen Regierung im Jahr 1991 eine Agenda zur Entwicklung der Telekommunikation in Kasachstan erlassen, um diesen Sektor im Land zu stärken. Am 17. Juni 1994 wurde schließlich die KazakhTelecom gründet.
In den Städten Astana, Almaty, Qaraghandy, Pawlodar, Taras und Taldykorgan richtete man 2007 ein Next Generation Network ein. Ein Jahr darauf folgten weitere Großstädte. Als Teil des staatlichen Programms für die Entwicklung ländlicher Räume verbesserte die KazakhTelecom zwischen 2004 und 2010 ihr Telefonnetz.
Ende 2011 einigten sich die KazakhTelecom und der schwedische Telekomanbieter TeliaSonera über den Verkauf der Anteile am kasachischen Mobilfunkanbieter Kcell. Im Februar 2012 übernahm TeliaSonera 49 Prozent der Anteile von KazakhTelecom an Kcell für den Kaufpreis von 1,52 Milliarden US-Dollar.[2]
Unternehmensübersicht
Aktuelle Unternehmensstruktur
Die KazakhTelecom besitzt folgende Tochterunternehmen (Stand April 2014):[3]