2012 trat Leikert in die CDU ein und wurde unmittelbar im Anschluss als Bundestagskandidatin der CDU Main-Kinzig nominiert, nachdem sie zuvor ein Praktikum bei Peter Tauber absolviert hatte.
Seit dem 29. Januar 2018 war sie Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Zuständigkeitsbereich Europapolitik, Europa-Koordination, Parlamentarische Zusammenarbeit in Europa, das Verbindungsbüro Brüssel, die EVP-Fraktion und Menschenrechte.[10]
Als langjährige Kreisvorsitzende der CDU Main-Kinzig entschied sich Leikert im Frühsommer 2022, nicht erneut für den Kreisvorsitz zu kandidieren[14] und für eine geregelte Übergabe an ihren Vertrauten, den hessischen Landtagsabgeordneten Max Schad.[15] Sie war außerdem Vorsitzende der Frauen-Union Main-Kinzig und ist Mitglied im Vorstand der CDU Bruchköbel, ihrem Heimatstadtverband. Ende 2020 wurde Leikert mit deutlicher Mehrheit bei einem Gegenkandidaten erneut zur Direktkandidatin im Wahlkreis 180 / Hanau nominiert.[16]
Leikert ist Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland, die sich für ein föderales Europa und den europäischen Einigungsprozess einsetzt.[18]
↑Jakob Bauer, Paul Blickle, Fabian Dinklage, Annick Ehmann, Christian Endt, Carla Grefe-Huge, Moritz Klack, Christopher Möller, Christopher Pietsch, David Schach, Julian Stahnke, Julius Tröger: Bundestagswahl 2021: Wahlergebnis Hanau. In: Die Zeit. 15. Oktober 2021, abgerufen am 10. November 2021.