Von 1987 bis 1997 war Karin Fleischanderl Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Wespennest, 1997 gründete sie in Zusammenarbeit mit Gustav Ernst die Zeitschrift Kolik. Daneben publizierte sie Essays zur österreichischen und italienischen Literatur.
2005 rief sie, wiederum gemeinsam mit Gustav Ernst, die Leondinger Akademie für Literatur ins Leben und jurierte die Texte von Sprichcode, Leondinger Jugendpreis für Sprache und Fotografie. 2007 hatte sie einen Lehrauftrag für Literaturkritik an der Universität Klagenfurt.[1] 2009 und 2010 war sie Jurorin für den Ingeborg-Bachmann-Preis.[2]