Zum 30. Mai 1850 wurde die Krakau-Oberschlesische Eisenbahn vom Staat gekauft und firmierte nun als k.k. östliche Staatsbahn.
Den Betrieb führte bis 31. Dezember 1851 noch die Krakau-Oberschlesische Eisenbahn, ab 1. Jänner 1852 erst der Staat selbst.
Die am 1. März 1856 eröffnete Zweigstrecke von Trzebinia über Auschwitz (Oświęcim) nach Dzieditz (Dziedzice) stellte endlich eine rein österreichische Verbindung von Krakau zur Kaiser-Ferdinands-Nordbahn her.
Die Strecken westlich von Krakau gingen am 26. Juni 1858 an die KFNB. Die restlichen Strecken gingen am 7. April 1858 an die Galizische Carl Ludwig-Bahn (CLB). Damit war die ÖStB reprivatisiert worden.
Eröffnungsdaten der Strecken
13. Oktober 1847 – Krakau–Trzebinia–Myslowitz, Stammstrecke, vormals Krakau-Oberschlesische Bahn