Der Friedhof befindet sich in einem Wäldchen an der „Barver Straße“ etwa drei Kilometer nördlich des Ortszentrums von Wagenfeld. Der älteste der 27 erhaltenen Grabsteine stammt aus dem Jahr 1811, der jüngste aus dem Jahr 1927. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Gräberfeld stark zerstört. Deswegen wirkt der Friedhof heute uneinheitlich.
Timo Friedhoff: Wagenfelder Fragmente. Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Wagenfelds vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Geest-Verlag, Vechta-Langförden 2008, ISBN 978-3-86685-138-2.