Die Sportlerin trainierte beim SV Empor Erfurt bis 1954, SC Turbine Erfurt ab 1954, unter anderem im 50-m-Becken des Nordbades Erfurt. 1954 wurde sie in Turin in Weltrekordzeit von 1:16,6 min Europameisterin über 100 m Schmetterling und holte damit den ersten Europameistertitel für die DDR. Außerdem war sie zwischen 1949 und 1959 14-mal Ostzonen- bzw. DDR-Meisterin und stellte 43 Landesrekorde auf.
Wolfgang Hempel (1958): Ohne Fleiß keine Preise. Neues Leben sprach mit: Jutta Langenau. In: Neues Leben. Magazin der Jugend (Hrsg. vom Zentralrat der FDJ), Berlin, Heft 9/1958, S. 10–11.
Rita Pawlowski (2008): „Unsere Frauen stehen ihren Mann.“ Frauen in der Volkskammer der DDR 1950–1989. Ein biographisches Handbuch, Berlin, S. 168.
Hans-Georg Krämer, Michael Ulbrich (2009): Jenas Sporthistorie in Wort und Bild. Eine Serie der Thüringischen Landeszeitung 2005–2008. Jena, S. 138–139 (= TLZ vom 21. Januar 2008).
Tom Fleischhauer (2023): „Kleine Erfurterin mit der blauen Badekappe.“ Europameisterin, Trainerin und Lehrerin. Eine Spurensuche zur großen Schwimmerin Jutta Langenau (1933–1982). In: Stadt und Geschichte. Zeitschrift für Erfurt, Nr. 82 (2023), S. 23–25.
Weblinks
Jutta Langenau in der Datenbank von Swimrankings.net (englisch)
Jutta Langenau in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)