Er arbeitete unter anderem mit Enrico Bombieri und Henryk Iwaniec zusammen. Mit Iwaniec bewies er 1997 (unter Verwendung des von ihnen verfeinerten Asymptotischen Siebes von Bombieri) den Satz von Friedlander-Iwaniec, welcher besagt, dass unendliche viele Primzahlen als Summe eines Quadrats und einer vierten Potenz darstellbar sind.[2]
Er befasst sich auch mit zahlentheoretischen Anwendungen in der Kryptographie.[3]
1999 erhielt er den kanadischen Jeffery-Williams-Preis. Er ist Fellow der Royal Society of Canada (1988) und Mitherausgeber des Canadian Journal of Mathematics. 2002 erhielt er den CRM-Fields-PIMS Prize. 2003 bis 2005 war er Killam Fellow. Er ist Fellow der American Mathematical Society. Für 2017 wurde ihm gemeinsam mit Henryk Iwaniec der AMS Joseph L. Doob Prize zuerkannt für ihr Buch über Siebmethoden (Opera de Cribro, American Mathematical Society, 2010).[4]
↑Friedlander: Uniform Distribution, exponential sums and cryptography. In: Andrew Granville, Zeev Rudnick (Hrsg.): Equidistribution in Number Theory. An Introduction (= NATO Science Series. Series 2: Mathematics, Physics and Chemistry. 237). Springer, Dordrecht 2007, ISBN 978-1-4020-5402-0, S. 29–57, doi:10.1007/978-1-4020-5404-4_3.