Jens Lurås Oftebro

Jens Lurås Oftebro
Oftebro beim Seefeld Triple 2023

Oftebro beim Seefeld Triple 2023

Voller Name Jens Christian Lurås Oftebro
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 21. Juli 2000 (24 Jahre alt)
Geburtsort Oslo[1]Norwegen
Karriere
Verein Jardar Il
Trainer Peder Sandell
Nationalkader seit 2019
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympia-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2022 Peking Gundersen GS
Gold 2022 Peking Team
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 2021 Oberstdorf Team
Bronze 2021 Oberstdorf Gundersen NS
Gold 2023 Planica Mixed-Team
Gold 2023 Planica Team
Silber 2023 Planica Gundersen GS
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 2018 Kandersteg Team
Silber 2019 Lahti Team
Bronze 2019 Lahti Sprint
Gold 2020 Oberwiesenthal Gundersen
 Norwegische Meisterschaften
Silber 2018 Trysil Massenstart
Silber 2018 Trysil Teamsprint
Silber 2019 Beitostølen Gundersen
Gold 2020 Lillehammer Gundersen NS
Gold 2020 Lillehammer Gundersen GS
Bronze 2020 Beitostølen Gundersen GS
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 10. März 2018
 Weltcupsiege (Einzel) 05  (Details)
 Weltcupsiege (Team) 05  (Details)
 Gesamtweltcup 02. (2022/23)
 Best Jumper Trophy 02. (2019/20)
 Best Skier Trophy 01. (2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 5 9 13
 Massenstart 0 1 0
 Team 2 0 0
 Teamsprint 2 0 0
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 23. August 2017
 Grand-Prix-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtwertung 14. (2021)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 1 1 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 07. Januar 2017
 COC-Siege (Einzel) 02  (Details)
 Gesamtwertung COC 18. (2018/19)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 2 0 1
letzte Änderung: 21. Dezember 2024

Jens Christian Lurås Oftebro[2] (* 21. Juli 2000 in Oslo) ist ein norwegischer Nordischer Kombinierer. Seine bisher größten Erfolge sind die Goldmedaille im Teamwettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2022 und der Gewinn des Weltmeistertitels im Teamwettbewerb bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf.

Werdegang

Sein Debüt im Continental Cup der Nordischen Kombination gab Oftebro am 7. Januar 2017 in Høydalsmo. In einem Wettkampf nach der Gundersen-Methode von der Normalschanze mit einer sich daran anschließenden Langlaufdistanz über zehn Kilometer belegte er den 25. Rang. Einen Tag später erzielte er im zweiten Wettkampf in Høydalsmo den 33. Platz. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2017 im US-amerikanischen Soldier Hollow war ein sechster Platz im Teamwettkampf, den er gemeinsam mit Kaspar Moen Flatla, Lars Ivar Skårset und Einar Lurås Oftebro erzielte, sein bestes Ergebnis. In den Einzelwettkämpfen erreichte er den 17. und 25. Rang. Am Ende der Saison 2016/17 wurde er 90. der Gesamtwertung.

Im Sommer 2017 trat er zu drei Wettbewerben im Rahmen des Grand Prix der Nordischen Kombination an. Beste Resultate waren zwei 30. Plätze, womit er 65. in der Gesamtwertung wurde. Am 20. Januar 2018 erzielte er in Rena als Dritter seine erste Podiumsplatzierung im Continental Cup. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018 gewann er zusammen mit Simen Kvarstad, Andreas Skoglund und Einar Lurås Oftebro die Bronzemedaille. Am 10. März 2018 trat er in Oslo erstmals zu einem Wettbewerb im Rahmen des Weltcups an und konnte dabei auf Anhieb seine ersten vier Weltcup-Punkte erzielen. In der Weltcup-Gesamtwertung belegte er damit 63. Platz, im Continental Cup erreichte er Rang 28.

Am ersten Weltcup-Wochenende 2018/19 in Lillehammer verpasste er zunächst zweimal die Punkteränge, ehe er am dritten Wettkampftag erneut vier Punkte gewinnen konnte. Dennoch wurde Oftebro wieder in den Continental Cup zurückgestuft, wo er jedoch mit zwei Siegen in Klingenthal wieder auf sich aufmerksam machte. Nachdem er Mitte Januar in Val di Fiemme den siebzehnten Rang im Weltcup erreicht hatte, ging Oftebro als Mitfavorit zu den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019 im finnischen Lahti. Tatsächlich gewann er im Sprint die Bronzemedaille hinter Julian Schmid und Johannes Lamparter, wohingegen er im Einzelwettkampf von der Normalschanze und über zehn Kilometer die Medaillenränge als Sechster verpasste. Gemeinsam mit Aleksander Skoglund, Kasper Moen Flatla und Andreas Skoglund wurde er zudem mit der Staffel Zweiter. Anfang März erreichte Oftebro sein bis dato bestes Ergebnis, als er in Oslo den sechsten Platz im Weltcup erreichte. In der Weltcup-Gesamtwertung belegte er den 40. Platz.

Nachdem Oftebro zunächst nicht am Grand Prix im Sommer 2019 teilgenommen hatte, wurde er schließlich für die letzten beiden Wettbewerbe in Planica nominiert. Dort zeigte er sich in einer starken Frühform und erreichte beim zweiten Wettkampf als Dritter das Podest. Zu Beginn des Winters wurde er bei den norwegischen Meisterschaften Vizemeister im Gundersen Einzel. Starke Leistungen konnte er auch wenige Tage später beim Weltcup-Auftakt in Ruka erbringen, wo er bei allen drei Wettbewerben den dritten Rang belegte und sich so in der Weltspitze festsetzte. Daraufhin wurde er zum FIS Athleten der Woche ernannt.[3] Im weiteren Saisonverlauf erzielte Oftebro konstant Top-Ergebnisse. Auch in Oberstdorf Ende Januar 2020 lieferte er überzeugende Leistungen ab. Zunächst gewann er gemeinsam mit Espen Bjørnstad, Jørgen Graabak und Jarl Magnus Riiber den Staffelwettbewerb, ehe er tags darauf als Zweiter sein bis dato bestes Karriereresultat einfuhr.[4] Als Topfavorit ging Oftebro Anfang März 2020 bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal an den Start, wo er den Erwartungen gerecht wurde. So ging er als Führender mit einem Vorsprung von 52 Sekunden auf die Loipe, auf der er seinen Konkurrenten keine Chance ließ und Juniorenweltmeister vor dem Vorjahressieger Johannes Lamparter und Gaël Blondeau wurde. An den weiteren Wettkämpfen der Junioren-WM nahm er nicht mehr teil, um stattdessen zum Weltcup-Zirkus zurückzukehren. Nur drei Tage nach Gewinn des Juniorenweltmeistertitels schloss er die Saison mit dem zwölften Rang in Oslo sowie auf dem vierten Platz in der Weltcupgesamtwertung ab.

Bei den norwegischen Sommer-Meisterschaften 2020 in Lillehammer gewann Oftebro seine ersten beiden Meistertitel. Am ersten Wettkampfwochenende der Weltcup-Saison 2020/21 in Ruka präsentierte sich Oftebro wie im Vorjahr in bestechender Frühform. So belegte er im Gundersen Einzel über die Sprintdistanz den dritten Rang, ehe er am zweiten Wettkampftag nach einem Sturz im Sprungdurchgang noch auf den zehnten Rang vorlief. Beim dritten Wettbewerb der Ruka Tour profitierte er von der Absage des Sprungdurchgangs, sodass der provisorische Wettkampfdurchgang, bei dem er Zweiter und Topfavorit Jarl Magnus Riiber disqualifiziert wurde, herangezogen wurde. Im Rennverlauf bildete sich eine Spitzengruppe um Manuel Faißt, Fabian Rießle und Johannes Lamparter heraus, die den Abstand zu den Verfolgern zu verteidigen wusste und daher den Sieg unter sich ausmachen konnte. Am letzten Anstieg setzte Oftebro schließlich die entscheidende Attacke und holte seinen ersten Weltcup-Sieg vor Rießle und Faißt.

Sonstiges

Sein Bruder Einar ist ebenfalls Nordischer Kombinierer.[5] Zusammen mit ihm erhielt er im September 2019 ein Talentstipendium der SpareBank 1 Østlandet.[6]

Erfolge

Weltcup-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 29. November 2020 Finnland Ruka Gundersen Großschanze
2. 3. Dezember 2022 Norwegen Lillehammer Gundersen Normalschanze
3. 27. Januar 2023 Osterreich Seefeld Gundersen Normalschanze 1
4. 11. Februar 2023 Deutschland Schonach Gundersen Normalschanze
5. 24. November 2023 Finnland Ruka Compact Großschanze
1 
Etappensieg beim Nordic Combined Triple.

Weltcup-Siege im Team

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 25. Januar 2020 Deutschland Oberstdorf Staffel Großschanze 1
2. 4. Dezember 2021 Norwegen Lillehammer Staffel Normalschanze 1
3. 7. Januar 2022 Italien Val di Fiemme Mixed-Staffel Normalschanze 2
4. 26. Februar 2022 Finnland Lahti Teamsprint Großschanze 3
5. 6. Januar 2023 Estland Otepää Mixed-Staffel Normalschanze 4
6. 2. März 2024 Finnland Lahti Teamsprint Großschanze 3
7. 16. März 2024 Norwegen Trondheim Mixed-Staffel Normalschanze 4
2 
Mit Mari Leinan Lund, Gyda Westvold Hansen und Jørgen Graabak.
3 
Mit Jørgen Graabak.
4 
Mit Ida Marie Hagen, Gyda Westvold Hansen und Jørgen Graabak.

Grand-Prix-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 3. September 2022 Osterreich Tschagguns Gundersen Normalschanze

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 4. Januar 2019 Deutschland Klingenthal Gundersen Großschanze
2. 5. Januar 2019 Deutschland Klingenthal Gundersen Großschanze

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2017/18 63. 0007
2018/19 40. 0058
2019/20 04. 0790
2020/21 08. 0491
2021/22 06. 0618
2022/23 02. 1313
2023/24 06. 1005

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2017 65. 002
2019 16. 100
2022 07. 150
2023 30. 056
2024 06. 136

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2016/17 90. 009
2017/18 28. 161
2018/19 18. 200

Einzelnachweise

  1. Jens Lurås Oftebro (Memento des Originals vom 4. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nordiccombined-norway.jimdofree.com, auf nordiccombined-norway.com, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  2. skiforbundet.no: Ergebnisliste Norwegische Meisterschaften 2018/19 Sprint. Abgerufen am 25. Mai 2019 (PDF; 271 kB).
  3. Athlete of the Week: Jens Lurås Oftebro (NOR). In: fis-ski.com. 2. Dezember 2019, abgerufen am 4. Dezember 2019 (englisch).
  4. Season victory 8 for Jarl Magnus Riiber in Oberstdorf. In: fis-ski.com. FIS, 26. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020 (englisch).
  5. André Strømnes: Jardar-brødrene ble tatt ut på landslaget. In: budstikka.no. 29. April 2019, abgerufen am 25. Mai 2019 (norwegisch).
  6. Fikk tildelt talentstipend. In: skiforbundet.no. 16. September 2019, abgerufen am 4. Dezember 2019 (norwegisch).

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