Bei den Olympischen Spielen 1980 ruderte Chlopzewa mit Larissa Popowa im Doppelzweier. Wegen des Olympiaboykotts der meisten westlichen Staaten nahmen nur sieben Boote an der Olympiaregatta teil; der sowjetische Doppelzweier gewann mit fast anderthalb Sekunden Vorsprung vor dem Boot aus der DDR, eine weitere Sekunde dahinter gewannen die Rumäninnen Bronze. Die Goldmedaille für Chlopzewa und Popowa war 1980 die einzige Rudergoldmedaille für die Sowjetunion. Außer den Einersiegen des Finnen Pertti Karppinen und der Rumänin Sanda Toma gingen alle anderen Rudergoldmedaillen in die DDR.
1981 ruderten Chlopzewa und Popowa zusammen mit Tatjana Danilowa, Olga Kaspina und Steuerfrau Maria Semskowa-Korotkowa im Doppelvierer und gewannen den Titel bei den Weltmeisterschaften in München. Mit sieben Titeln war die Sowjetunion in München die stärkste Mannschaft vor der DDR. 1982 in Luzern und 1983 in Duisburg siegten im Doppelvierer Tatjana Baschkatowa, Olga Kaspina, Jelena Chlopzewa, Larissa Popowa und Maria Semskowa-Korotkowa. Die Siegesserie des sowjetischen Doppelvierers wurde 1984 durch den Olympiaboykott der Ostblockstaaten beendet.
1990 kehrte Chlopzewa in den sowjetischen Doppelvierer zurück und gewann bei den Weltmeisterschaften in Tasmanien zusammen mit Switlana Masij, Marja Omeljanowitsch und Sarija Sakirowa die Silbermedaille hinter dem Boot aus der DDR. Bei den Weltmeisterschaften 1991 in Wien gewann nach dem Ende der DDR das deutsche Boot, dahinter erhielten Jelena Chlopzewa, Marja Omeljanowitsch, Tetjana Ustjuschanina und Mira Waganowa die Silbermedaille für die Sowjetunion. Noch ein Jahr später bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gab es auch die Sowjetunion nicht mehr, der Doppelvierer der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit Antonina Selikowitsch, Tetjana Ustjuschanina, Kazjaryna Karsten und Jelena Chlopzewa erkämpfte die Bronzemedaille hinter dem deutschen Doppelvierer und den Rumäninnen. Bei den Weltmeisterschaften 1993 ruderten Karsten und Chlopzewa gemeinsam im belarussischen Doppelzweier und belegten den siebten Platz. 1994 belegten die beiden den fünften Platz. Danach beendete Chlopzewa endgültig ihre erfolgreiche Karriere.