Jan Bürger studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Politikwissenschaften in Hamburg und wurde dort 2000 über Hans Henny Jahnn promoviert. An der Universität Hamburg war er bis 1997 Mitarbeiter der „Arbeitsstelle Hans Henny Jahnn“. Er schrieb zahlreiche Artikel für die Wochenzeitung Die Zeit und war von 2000 bis 2002 Redakteur der Zeitschrift Literaturen (Berlin).
Der gestrandete Wal. Das maßlose Leben des Hans Henny Jahnn. Die Jahre 1894–1935. Aufbau Verlag 2003, ISBN 3-351-02552-1. Aktualisierte Neuausgabe bei Hoffmann und Campe 2017, ISBN 978-3-455-50380-7.[10]
Benns Doppelleben oder wie man sich selbst zusammensetzt. Deutsches Literaturarchiv Marbach, 2006, ISBN 3-937384-21-9.
"Mich zu fixieren, ist unmöglich." Versuch über Joseph Roth, in: Akzente. Zeitschrift für Literatur, H. 5/2014, S. 463–479.[12]
Im Schattenreich der wilden Zwanziger. Fotografien aus dem Nachlass von Ruth Landshoff-Yorck. Deutsches Literaturarchiv Marbach, 2017, ISBN 978-3-944469-29-4.
↑Alexander Kosenina: Jan Bürger: Der Neckar: In deinen Tälern wachte mein Herz mir auf. 20. Juni 2013, ISSN0174-4909 (faz.net [abgerufen am 8. Dezember 2019]).