Vorjahressieger bei den Herren war Karim Abdel Gawad, bei den Damen war es Camille Serme. Bei den Herren schieden Gawad sowie Weltmeister Mohamed Elshorbagy und sein Bruder, Vizeweltmeister Marwan Elshorbagy, jeweils im Achtelfinale aus. Simon Rösner erreichte erstmals in seiner Karriere nicht nur das Finale bei einem Turnier der World Series, sondern gewann auch die Finalpartie gegen Tarek Momen mit 11:8, 11:9, 6:11 und 11:5.[1] Es war der neunte Titel seiner Karriere. In der Damenkonkurrenz setzte sich die topgesetzte Nour El Sherbini durch, die sich im Endspiel mit 2:11, 11:6, 4:11, 11:7 und 11:7 gegen Nour El Tayeb durchsetzte.
Die Teilnehmerfelder der Herren- und Damenkonkurrenz bestanden jeweils aus 32 Spielern, davon je acht Startplätze für Qualifikanten. Bei den Herren wurden die acht besten Spieler, bei den Damen die 16 besten Spielerinnen gesetzt. Per Wildcard erhielten Marina Stefanoni und Todd Harrity einen Startplatz im jeweiligen Hauptfeld.
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug jeweils 165.000 US-Dollar.[2]