Auf dem 2731 m² großen Gelände befinden sich 46 Grabsteine, zwei Grabplatten und ein Ehrenmal.
Einen jüdischen Friedhof hat es in Meschede schon 1829 gegeben. Unklar ist, ob er sich an derselben Stelle befand wie der noch bestehende Friedhof. Dieser diente jedenfalls bereits vor 1851 als Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde.
Im Eingangsbereich befindet sich ein Denkmal, an dem jährlich Gedenkveranstaltungen stattfinden.
Literatur
Hartmut Stratmann, Günter Birkmann: Jüdische Friedhöfe in Westfalen und Lippe. dkv, der kleine Verlag, Düsseldorf 1987, ISBN 3-924166-15-3.
Erika Richter und Schüler des Gymnasiums Meschede: Synagoge Meschede – (k)ein Denkmal? In: Jüdisches Leben im Hochsauerlandkreis. Schmallenberg 1994, S. 431
Erika Richter: Ortsartikel Meschede. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsgg. von Frank Göttmann, Münster 2016, S. 628–640 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.