Der Jüdische Friedhof liegt etwas außerhalb des Ortes Cappel, nordwestlich des heutigen Sportplatzes auf dem bewaldeten Meierberg. Der Friedhof wurde Ende des 17. bzw. Anfang des 18. Jahrhunderts angelegt und bis 1921 belegt. Auf dem Friedhof sind noch 13 Grabsteine erhalten.[1]
Literatur
Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil III: Regierungsbezirk Detmold. (= Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.1), Köln 1998, ISBN 3-7616-1397-0, S. 301, 353.
Dieter Zoremba: Ortsartikel Blomberg-Cappel, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Detmold, hg. von Karl Hengst in Zusammenarbeit mit Ursula Olschewski, Münster 2013, S. 284–287 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
Ernst Leopold zur Lippe: Der jüdische Friedhof in Cappel, in: Heimatland Lippe, Nr. 11, 2009, S. 294–296 Online-Fassung.
Cappel In: Jüdische Friedhöfe in Westfalen. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen. Bearbeiterin: Claudia Pohl.
Einzelnachweise
↑Cappel In: Jüdische Friedhöfe in Westfalen. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen.