Isolde Charims Familie stammt aus Galizien. Ihre jüdischen Eltern flohen vor den Deutschen nach Palästina, die meisten ihrer Angehörigen wurden Opfer der Schoa. Mitte der 1950er Jahre gingen ihre Eltern nach Wien, wo ihr Vater als Korrespondent der israelischen Zeitung Haaretz arbeitete.[1]
Aus Anlass der Regierungsbildung der ÖVP mit der FPÖ im Jahr 2000 gründete Charim gemeinsam mit ihrem damaligen Lebensgefährten Robert Misik und mit Doron Rabinovici die Plattform Demokratische Offensive. Sie rief im Februar 2000 zu einer Demonstration auf dem Wiener Heldenplatz auf, an der mehr als 100.000 Menschen teilnahmen.[5][6]
Gewerkschaften, Kammern, Sozialpartnerschaft und Parteien nach der Wende: mit Erfahrungen aus Schweden, Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Herausgegeben von Heinz Füreder, ÖGB-Verlag, Wien 2000, ISBN 978-3-7035-0831-8.
Slavoj Žižek: Was Sie immer schon über Lacan wissen wollten und Hitchcock nie zu fragen wagten. Übersetzung aus dem Englischen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002, ISBN 978-3-518-29180-1.
↑Tobias Rapp: „Die Einwanderung verändert alle. Niemand kann bleiben, wie er war.“ In: Der Spiegel Nr. 41/2018, 6. Oktober 2018, S. 128–130 (Interview).