Mackensen-Geis absolvierte 2006 am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt das Abitur und begann anschließend ein Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Trier, das sie 2012 mit dem akademischen Grad Magistra Artium abschloss. Danach absolvierte sie ein Ergänzungsstudium an der Verwaltungsuniversität Speyer und arbeitete ab 2013 im Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Marcus Held. Von 2015 bis 2017 war sie beruflich tätig für den SPD-Bezirk Pfalz und die SPD-Unterbezirke Neustadt-Bad Dürkheim und Südpfalz, bevor sie als Fachreferentin für Umwelt, Energie, Ernährung, Forsten, Landwirtschaft und Weinbau in die SPD-LandtagsfraktionRheinland-Pfalz wechselte.[2]
Sie ist verheiratet mit Thomas Geis, Sohn des ehemaligen Landtagsabgeordneten Manfred Geis, und hat eine Tochter.[3] Mackensen-Geis lebte seit ihrem zweiten Lebensjahr in Niederkirchen im Landkreis Bad Dürkheim[4], mittlerweile wohnt sie in Bad Dürkheim. Sie ist evangelischer Konfession.[1]
Als Waldsprecherin der SPD-Bundestagsfraktion appellierte sie im April 2021 mit einem offenen Brief an BundeslandwirtschaftsministerinJulia Klöckner, gegen die Blockade der Novellierung des Bundesjagdgesetzes, das zur Steigerung der Klimaresilienz und Verjüngung des Waldes u. a. Änderungen an den Abschussregelungen vorsieht, durch die Union vorzugehen.[8]
Bei der Bundestagswahl 2021 verlor sie mit 28,1 % der Erststimmen erneut als Direktkandidatin im Wahlkreis Neustadt-Speyer[9] gegen Johannes Steiniger von der CDU, der 30,2 % erhielt.[10] Über Platz 4 der Landesliste der SPD verteidigte sie jedoch ihr Mandat.[11][12]
↑Heike Holdinghausen: Offener Brief an Julia Klöckner: SPD will Jagdgesetz retten. In: Die Tageszeitung: taz. 13. April 2021, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 1. Juni 2021]).