Irland hat wie viele Länder im britischen Einflussbereich eine lange Billard- und Snookertradition. Die erste nationale Meisterschaft wurde 1927 ausgespielt. Wegen der Teilung der irischen Insel in die Republik Irland und das britische Nordirland gab es Spieler, die bei beiden Meisterschaften antraten und auch gewannen. Zeitweise wurde aber auch eine gesamtirische Meisterschaft ausgetragen.
Rekordtitelträger ist Seamus Fenning, der das Turnier zwischen 1929 und 1955 insgesamt elf Mal gewinnen konnte und noch drei weitere Male im Finale stand. Brendan O’Donoghue wurde siebenmal irischer Meister; P. J. O’Connor, Martin McCrudden und David Morris siegten je viermal.
1931 wurde das Endspiel kampflos entschieden. 1945 gab es zwei Turniere, eines im Februar, eines im November. Aus der Nachkriegszeit sind nur vereinzelte Daten verfügbar. Die hochgestellte Zahl gibt bei Mehrfachgewinnern die Zahl der Titel an.