Er galt als herausragende Persönlichkeit der Rechtswelt[1] und ist vor allem als Herausgeber von Quellen zur Geschichte des byzantinischen Rechts bekannt. Zu seinen Arbeitsgebieten gehörte aber auch das geltende griechische Privatrecht, so gab er ab 1934 die Vierteljahrsschrift Archeion idiōtiku dikaiu = Archives de droit privé (Αρχείον ιδιωτικού δικαίου) heraus.[2]
Zu den Söhnen des Ioannis Zepos gehörten der Rechtsanwalt Demetrios Zepos, der im Jahr 1950 für kurze Zeit griechischer Arbeitsminister war, und der Rechtsprofessor und Politiker Panagiotis Zepos, dessen erste Schritte in der Wissenschaft von einer engen Zusammenarbeit mit seinem Vater geprägt waren.[1]
Astikos kōdix katha en Helladi politeuetai. Nea Hellēnikē Ēōs, Athen 1930 (deutsch: Das Zivilgesetzbuch, wie es in Griechenland gilt).
mit Panagiotis Zepos (Hrsg.): Ius Graecoromanum. Phexēs, Athen 1931; Nachdruck: Scientia Verlag, Aalen 1962 (begründet von Karl Eduard Zachariae von Lingenthal).
Band 1: Novellae et aureae bullae imperatorum post Iustinianum.
Band 2: Leges imperatorum Isaurorum et Macedonum.
Band 3: Theophili antecessoris Institutiones.
Band 4: Practica ex actis Eustathii Romani: Epitome legum.