Das Rennen führte zu Beginn von Lübben über Goyatz nach Peitz und zurück nach Lübben (1962–1967 und 1969–1970).[1][2]
1968 wurde ein Kurs rund um Gersdorf befahren.[1] 1971 bis 1974 fand das Rennen in Cottbus statt. Ab 1975 wurde die Strecke Forst–Eichwege–Forst als Standardrennstrecke gewählt. Auf diesem Kurs fanden auch mehrere Meisterschaftsrennen in Zeitfahrwettbewerben statt. Das Zeitfahren war ab 1974 nur noch für Nationalmannschaften ausgeschrieben, zuvor nahmen auch Vereinsmannschaften aus der DDR daran teil.
Das Rennen wurde nach dem Ende der DDR auf Initiative des Forster Radsportfunktionärs Otto Friedrich mit Unterstützung durch den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bis 1993 weitergeführt, die letzte Austragung war im Jahr 1993.[3]
↑ abDeutscher Radsportverband der DDR (Hrsg.): Programm zum Internationalen Olympia-Preis der DDR. Berlin 1969, S.3.
↑Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr.32/1969. Berlin 1969, S.5.
↑Otto Friedrich, Werner Ruttkus: 100 Jahre Forster Radrennbahn & Radsport in Forst. Hrsg.: Stadt Forst. Forst (Lausitz) 2006, ISBN 3-00-018303-5, S.293.