Die Preise wurden von der Oberösterreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik der SPÖ Oberösterreich und der Volkshilfe Oberösterreich vergeben, die Preisvergabe fand mehrfach im Theater Phönix in Linz bei einem Fest ohne Grenzen statt. Der Preis war zunächst jährlich für drei und mehr Preisträger mit 9.000 Euro dotiert.
Pamoja, jungen Afrikanerinnen, mit Schwarz österreichische Geschichte, realisiert 2006
Amara, ein Linzer kurdischer Frauenverein, mit Beratung für traditionsbedingte Gewalt gegen Frauen
Interkulturelle Frauengruppe Kapfenberg, mit ihrem Engagement Frauen aus verschiedensten Kulturen zusammenzubringen
Anerkennung: Ishraga Mustafa Hamid mit der Dissertation Auf dem Weg zur Befreiung – Empowerment-Prozesse schwarzer Frauen afrikanischer Herkunft in Wien.[7][8]
Der Interkulturpreis 2011 wurde an drei Projekte in den Kategorien Kinder und Jugendliche, Arbeitswelt, Kommunen vergeben.
Kommunen: MammaMia-Mütterrunden mit dem Institut für Suchtprävention und der Stadt Wels[11]
2015
Den 1. Preis wurde der Schülerschaft der Volksschule und der Neuen Mittelschule in Ansfelden für ihr Projekt „Von jüdischen Nachbarn gestern und mehrsprachigen Nachbarn heute“ verliehen.
Den 2. Preis teilten sich zwei Projekte: der Verein Kupfermuckn mit dem Projekt „Beschäftigung von AsylwerberInnen und Notreisenden“ und die Volksschule Solar City mit dem Projekt „Vom Wachsen zum Zusammenwachsen“.
Ein Sonderpreis wurde an die Gemeinde Gutau für ihr Projekt „Mitten in Gutau“ verliehen.[12]