"Ingold Airlines ist eine interkontextuelle Fluggesellschaft. Sie erlaubt es, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben und dennoch abzuheben. Denn es geht um Reisen im Kopf", erklärt Johanna Foitzik vom Amberger Luftmuseum. Buchen kann man die Reisen allerdings ganz real, zum Beispiel im Internet. "Der Künstler Res Ingold geht mit seiner fiktiven Fluggesellschaft auch auf Messen, hat einen Stand wie alle anderen Fluggesellschaften auch, Giveaways, eine etablierte Marke mit Logo und allem Drum und Dran. Kunst, Kultur und Marketing verschmelzen."[1] Es „gibt“ dabei z. B. eine Fluggastbegleitung, einen VIP-Service, Mitgliederclub, ein Cargo-System und einen Shuttleservice.
2009 wurde das Projekt Internationaler Vogelflughafen gegründet, das 2012 auf dem Dach der Bundeskunsthalle Bonn fortgeführt wurde.
Zitate
„Das ist eines der Betriebsgebiete, welches sich am rasantesten entwickelt hat: Es gibt sehr viele Leute, die lieber nicht fliegen, die Angst haben zu fliegen, die einfach nicht dastehen wollen als Nichtflieger, und für die haben wir Tickets, die sie dann vorweisen können, dass sie schon dazugehören, aber nicht fliegen mussten.“