Imanbek Seikenow wuchs in Aqsu auf. Bereits seit dem achten Lebensjahr spielte er Gitarre. Nach der Schule studierte er Transportwesen und arbeitete am Bahnhof. Rein hobbymäßig nahm er mehrere Amateur-Remixe über FL Studio auf, bis er Saint Jhns Song Roses entdeckte. Er veränderte den Track etwas, in dem er Saint Jhns Gesang hochpitchte sowie eine weitere Bassline, eine Kick und eine Snare Drum ergänzte. Danach postete er es auf einer russischen Musikplattform. Der eigentlich illegale Remix ging viral, insbesondere über die Plattform TikTok, auf der Jugendliche zu dem Song tanzten. Das russische Label Effective Records nahm ihn unter Vertrag. Imanbek konnte sich mit Saint Jhn einigen und die Single anschließend auch legal veröffentlichen. Der Song erreichte Platz 1 in den britischen Charts und Platz 4 in den Billboard Hot 100. Imanbek wurde dadurch international bekannt.[1] Bei den Grammy Awards 2021 gewann der Remix in der Kategorie beste Remix-Aufnahme, ohne klassische Musik.[2]
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2022 Verkäufe: + 1.230.000; mit BYOR
a
Too Much konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang sieben der Single-Trend-Charts (30. Oktober 2020).[4]
b
Goodbye konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang 15 der Single-Trend-Charts (8. Januar 2021).[5]
c
Dancing on Dangerous konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang zwölf der Single-Trend-Charts (18. Juni 2021).[6]
Weitere Singles
2019: Smoke It Up (mit Stephanskiy)
2019: Take Me (mit O’Neill)
2020: Dope
2020: I’m Just Feelin’ (Du Du Du) (mit Martin Jensen)
↑ abLuke Winkie: Meet the 19-Year-Old From Kazakhstan Who Remixed ‘Roses’ Into a Hit. In: The New York Times. 15. Juli 2020, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 17. Juli 2020]).