Ulbrich übersiedelte nach Breslau, wo er bis zu seinem Tod 1928 lebte. Er wurde Mitarbeiter der Leipziger „Zeitschrift für bildende Kunst“. Er unternahm mehrere Studienreisen durch Deutschland und Europa, besuchte auch Ägypten. Ulbrich wurde zum Professor an der Breslauer Kunstakademie berufen. Vom 4. August bis 27. Oktober 2002 fand im Haus Schlesien in Königswinter die Ausstellung Von Westpreußen bis Ägypten und Schlesien mittendrin. Graphiken von Hugo Ulbrich (1867–1928) statt.[1] Viele Werke Ulbrichs befinden sich in deutschen und polnischen Kunstsammlungen.
Illustrierte Werke
Vom Rhein: 20 Originalradierungen von Bernhard Mannfeld und Hugo Ulbrich. Emil Strauss, Bonn 1890, S. 13, 17, 39 und 43 (digitale-sammlungen.de).
Hugo Kretschmer: Am Wege und abseits. Kulturhistorische und landschaftliche Skizzen aus Schlesiens Hauptstadt und ihrer Umgebung, mit Federzeichnungen von Hugo Ulbrich und Ernst Müller-Bernburg. Breslau 1907 (Digitalisat).
Literatur
Hugo Ulbrich. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band4: Raab–Vezzo. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S.461 (Textarchiv – Internet Archive – Hier Geburtstag 10. November).
Ulbrich, Hugo. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S.275 (Textarchiv – Internet Archive – Hier Geburtstag auf 10. Oktober korrigiert).