Vom 30. Januar 1935 bis zum 1. Oktober 1936 war Raecke als SA-Vertreter auch bremischer Staatsrat. Am 1. Dezember 1936 wurde er zum Amtschef und am 1. November 1937 zum Hauptamtschef (Personalhauptamt) der Obersten SA-Führung in München ernannt.
Von März 1936 bis zu seinem Tod im September 1941 gehörte Raecke außerdem dem nationalsozialistischen Reichstag an, in dem er den Wahlkreis 15 (Osthannover) vertrat.
Raecke starb als Oberleutnant der Luftwaffe infolge von Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg in einem Luftwaffenlazarett.
Literatur
Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Band 222). Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, ISBN 3-7752-6022-6, S. 284–285.
Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
Weblinks
Horst Raecke in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten