Holthausen liegt östlich von Steinfeld und ist in viele kleine Siedlungsteile und Bauernhöfe aufgeteilt. Im Osten der Siedlung beginnt das Steinfelder Moor. Auf dem Kokenberg im Norden der Siedlung verläuft die Wasserscheide zwischen Weser und Ems, wie dort auf einem Gedenkstein verzeichnet ist.
Geschichte
Holthausen wurde erstmals 1146 erwähnt. 1178 wurde von Einwohnern der Bauerschaften Holthausen, Schemde und Mühlen eine Kirche in Steinfeld errichtet, die 1897–1899 von einem gotischen Neubau ersetzt wurde.[1]
1924 wurde eine Volksschule gebaut, in der bis 1975 unterrichtet wurde.[2]
Margarete Vatterott, Heinrich Gottke-Haskamp, Konrad Gottke-Haskamp, Christoph Möhlenhaskamp (Hrsg.): Chronik der Bauerschaft Holthausen, Dezember 2020.