Teilweise ist die räumliche Anordnung der einzelnen Inhalte deckungsgleich mit denen des an derselben Stelle geplanten, aber nicht umgesetzten Ocean Park Bremerhaven.
Durch den Wandel im Hafenbetrieb wurden die sehr innenstadtnahen Hafen- und Gewerbeflächen an den beiden ältesten und kleinsten Hafenbecken zunehmend unattraktiv für die Hafenwirtschaft und es entstand die Notwendigkeit der Konversion dieser Flächen. Mit dem Bau des Deutschen Schifffahrtsmuseums seit 1969 auf der einen Seite und dem Bau der Columbusstraße 1966 und dem Columbus Center 1975 auf der anderen Seite des Alten Hafens, dessen Becken dabei teilweise verändert wurde, begann dieser Wandel schon in den 1960er bis 1970er Jahren. Dies war auch der Anfang einer touristischen Nutzung des Areals. Diese wurde später zum Konzept des Ocean Parks weiterentwickelt und sollte dem strukturschwachen Bremerhaven ein neues Standbein verschaffen.
Im Rahmen der Konversion wird die Neuausrichtung der Kernstadt Bremerhavens weiter vorangetrieben – zwischen der Einkaufsmeile mit Columbus-Center und klassischer Haupteinkaufsstraße Bürgermeister-Smidt-Straße einerseits und dem Weserdeich andererseits – mit teils gewachsenen Strukturen an Land und ausgedehnten Wasserflächen einer klassischen deutschen Hafenstadt. Für diese Maßnahme wenden private und öffentliche Geldgeber gemeinsam mehrere hundert Millionen Euro auf. Neben einigen etablierten Attraktionen entstanden dort weitere Anziehungspunkte.