Nach dem Besuch der Volksschule und des Realgymnasiums in Oberhausen nahm Stelter am Weltkrieg teil. Nach dem Krieg studierte Stelter Geschichte, Volkswirtschaft und Philosophie an der Universität Berlin. Zudem betätigte er sich als Redakteur, u. a. bei der Rheinisch-Westfälischen Zeitung, der Kreuzzeitung und der Deutschen Zeitung. Er wurde Chefredakteur des in Berlin-Wilhelmshagen ansässigen Deutschen Tageblattes, dessen Herausgeber er am 1. April 1923 wurde. Er verfasste zudem viele Aufsätze und Bücher über die jungdeutsche völkische Bewegung.
Hans Stelter in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
↑Sterberegister des Standesamtes Oldenburg-Stadt Nr. 2195/1945.
↑Martin Schumacher (Hg.): M.d.R., die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, S. 500.