Der in der Steiermark geborenen Lechner studierte ab 1934 Agrarwissenschaften an der Hochschule für Bodenkultur in Wien und promovierte dort 3 Jahre später. Juli 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP, wurde aber abgelehnt.[1] Seit 1939 arbeitete er in Salzburg, bis er nach Sabotagevorwürfen gegen ihn 1943 zum Militärdienst eingezogen wurde. Hans Lechner war von 1945 bis 1959 Beamter der Salzburger Landesregierung, von 1959 bis 1961 Landesrat und von 1961 bis 1977 Landeshauptmann von Salzburg.[2]
Er war seit 1940 verheiratet mit Friederike Lechner, geborene Scio (1921–2002), und hatte sieben Töchter. Sein Grab befindet sich auf dem Petersfriedhof Salzburg.