Arndt wurde 2001 nach der Berufung von Peter Frankenberg zum Wissenschaftsminister von Baden-Württemberg zum Rektor der Universität Mannheim gewählt. Seitdem stand Arndt für die Umstrukturierung der Universität Mannheim in Richtung einer wirtschaftswissenschaftlichen Hochschule, einer Business School. Im Rahmen dieser Profilbildung wurden mehrere Studiengänge der Universität geschlossen und bestehende mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften vernetzt. Diese Reformvorschläge waren heftig umstritten.[2] Die Vermittlung des Universitätsratsvorsitzenden brachte schließlich die zerstrittenen Parteien dazu, einen Kompromiss zu schließen. Der daraus entwickelte Struktur- und Entwicklungsplan[3] wurde daraufhin im Frühjahrssemester 2008 im Senat der Universität einstimmig verabschiedet und die Reform als geglückt bezeichnet.[4]
Einzelnachweise
↑Peter W. Ragge: Ein kraftvoller Gestalter geht, Mannheimer Morgen 4. Oktober 2012