Seit 2008 setzt sich Gassert für eine nachhaltige Technologiepolitik ein,[9] primär auf nationaler Ebene in der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit. Als Mitgründer[10] und Vorstandsmitglied von Opendata.ch engagierte sich Gassert zwischen 2011 und 2023 für eine nachhaltige Schweizer Datenwirtschaft und für mehr Innovation und Transparenz in der öffentlichen Hand.[11][12]
Hannes Gassert initiierte mehrere Event-Serien wie beispielsweise den Webtuesday oder die Netzzunft. Von 2011 bis 2016 kuratierte er die internationale Innovations- und Designkonferenz LIFT mit.
Seit 2014 ist Hannes Gassert Partner der Crowdfunding-Plattform we make it[13]. Im selben Jahr gründete er mit Nicola Forster die Strategieberatung crstl, die interdisziplinäre Innovationsprojekte realisiert. 2017 stiess er als Vorstandsmitglied zu Powercoders[14][15], einer Programmierschule für Geflüchtete. Im gleichen Jahr wurde er von "Digitalswitzerland" zum "Digital Shaper 2017" ernannt.[16]
Politik
Seit 2014 ist Hannes Gassert Mitglied der Expertengruppe Internetpolitik der SP Schweiz[17] und Mitverfasser ihres Internet-Grundlagenpapiers. Als Vorstandsmitglied der Sektion Zürich 9[18] präsidiert er die Kommission Digitalisierung der SP Kanton Zürich[19]. Im Jahr 2019 kandidierte Gassert im Kanton Zürich für den Nationalrat[20][21].
Als Präsident[22] des 2021 gemeinsam mit Marcel Salathé gegründeten Think Tanks CH++ arbeitet er technologiepolitischen Interventionen, etwa in Sachen Cybersicherheit[23].
↑Hannes Gassert (Gastautor): Die Schweiz muss ihre digitale Souveränität verteidigen. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. Februar 2024, ISSN0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 25. Juni 2024]).