Er liegt zwischen den Ortsteilen St. Wolfgang, Lappach und Jeßling im Goldachtal. Nordöstlich liegt das Dorf Kleinschwindau, ein eigener Gemeindeteil von Sankt Wolfgang.[2]
Schwindau wurde auch als Schwindach (= das schnelle, geschwinde Bächlein) bezeichnet. Eine andere Erklärung für die mit Schwind- beginnenden Namen (also z. B. Schwindau, Schwindach, Schwindkirchen, Schwindegg) ist das Wort suinen, was so viel wie ‚aus dem Morast oder Sumpf herausarbeiten‘ oder ‚trockenlegen‘ bedeutet. Dementsprechend wäre Schwindau ein trockengelegtes Gebiet.[4]
Die ursprünglich romanische Kirche St. Michael von etwa 1350 erhielt 1460 ein gotisches Netzgewölbe. Nach einem Blitzeinschlag 1783 wurde der Spitzturm durch einen sehr charakteristischen Turm mit Satteldach ersetzt.
Bei dieser Renovierung wurde die gesamte Kirche im Barockstil ausgestattet. Die Figuren
St. Benno und St. Korbinian auf dem Hochaltar stammen vom Landshuter Bildhauer Christian Jorhan dem Älteren.[5]
↑Kirchengeschichte. In: st-wolfgang-ob.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2019; abgerufen am 17. Januar 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.st-wolfgang-ob.de