Die Grenze zwischen der Republik Serbien und der Republik Ungarn ist eine 151 km[1] lange Fluss- und Landgrenze in Südosteuropa. Das Grenzgebiet befindet sich in der Pannonischen Tiefebene.
Die Grenze spielte als EU-Außengrenze (Ungarn) eine wichtige Rolle in der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015, da diese auf der Balkanroute lag. Seit dem 9. März 2016 werden an der Grenze keine visumpflichtigen Personen ohne Visum aus Serbien eingelassen (ebenso nicht nach Slowenien und Kroatien).[2]
Ungarn hat Mitte Juli 2022 im Amtsblatt mitgeteilt, den Grenzzaun um 1 Meter erhöhen zu wollen.
Orban hatte zuvor oft einen erhöhten Migrationsdruck und eine steigende Zahl illegaler Grenzgänger an der Südgrenze des Landes, betont.[3]
Verlauf
Die Grenze verläuft grob von West nach Ost. Die Theiß trennt die Länder auf einer wenige Kilometer langen Strecke. Auch hier sowie auf Nebenarmen kam es zu illegalen Grenzüberschreitungen von Migranten mit Todesfällen.[4]