Er befindet sich westlich der Geroldskirche an der Straße von Klingberg nach Schürsdorf auf einer (als „Vierth“ benannten) Geländekuppe an einer Lichtung in einem Waldstück.
Es handelt sich um einen mit Bäumen und Büschen bewachsen leicht ovalen Erdhügel mit einem Durchmesser von ca. 15 m und einer Höhe von ca. 3 m.
Im Jahr 1921 hat das Dorf Schürsdorf auf dem Grabhügel einen Stein mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges als Ehrenmal aufgestellt – später wurde dies um zwei weitere Steine mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges erweitert.
Literatur
Otto Jarchov: Vorgeschichtliche Grabhügel um Schürsdorf. In: Jahrbuch für Heimatkunde Eutin 1979, ISSN1866-2730, S. 31–38.
Willi Rischmüller: Planung und Bau des Schürsdorfer Ehrenmals. In: Jahrbuch für Heimatkunde Eutin 1968, ISSN1866-2730, S. 182–185.