Er baute die alte Residenz durch Zubauten und Befestigungen aus.
1344 bestätigt er den Stiftungsakt zur Erhebung der Pfarrei Gallspach.[2] Im Jahre 1354 erteilte er dem Ort Kreuzberg das wichtige Marktrecht.[3] Er erhebt 1359 den Ort Hauzenberg zum „gefreiten Markt“ und verleiht ihm die damit verbundene „Ehhaft“ und den Freiheitsbrief. Die damals genehmigten Märkte finden heute noch statt.[4] Dort wird auch die „seit langer Zeit“ bestehende Pfarrkirche St. Vitus genannt.[5]
Nach der Errichtung einer Kirche, wurde die Pfarrei Wegscheid im Jahr 1360 durch ihn zum Markt erhoben.[6]
Bereits im Jahre 1358 veranstaltete Fürstbischof Gottfried von Weißeneck das größte mittelalterliche Turnier. 160 Ritter ermittelten in Hacklberg ihren Besten.[7]
Vreni Dangl: Gottfried von Weißeneck, Bischof von Passau (1342-1362) (= Schriftenreihe Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters. Nr.38). Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2019, ISBN 978-3-339-11076-3 (zugleich Dissertation, Universität Passau).