Seit Anfang 2014 ist er Geschäftsführer des auch von ihm gegründeten Kirchlichen EnergieWerks.[1]
Timm ist geschieden und hat zwei Kinder und drei Enkel.
Politik
Timm gehörte im Oktober 1989 zu den Gründungsmitgliedern der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP). Von 1990 bis 1996 gehörte er dem SPD-Landesvorstand in Mecklenburg-Vorpommern und von 1995 bis 1999 auch dem SPD-Bundesvorstand an. Von 1999 bis 2005 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
Von März bis Oktober 1990 gehörte Timm der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR an und war hier stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion.
Zwischen 1990 und 2011 war er Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. 1998, 2002 und 2006 wurde er im Landtagswahlkreis Schwerin I direkt gewählt. Im Landtag war er von 1990 bis 1994 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion und von 1994 bis 1996 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Von 1996 bis 1998 war Timm Fraktionssprecher für Innen- und Rechtspolitik. Von 2006 bis 2011 war er Fraktionssprecher für Umweltschutz- und Klimaschutzpolitik sowie ab 2008 Vorsitzender des Innenausschusses des Landtags.
Öffentliche Ämter
Nach der Landtagswahl 1998 wurde Timm am 3. November 1998 als Innenminister in die von MinisterpräsidentHarald Ringstorff geführte Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern berufen. Nach der Landtagswahl 2006 schied Timm am 7. November 2006 aus dem Amt. Am 14. September 2008 trat Timm für die SPD zur Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Schwerin an und erreichte dabei 38,1 % der Stimmen.[2] Er musste sich, wie die Mitbewerberin Angelika Gramkow (38,2 %), am 28. September einer Stichwahl stellen, bei der er mit 49,5 % Stimmenanteil unterlag.[3]