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Golfpokal 2023
Anzahl Nationen	8
Golfmeister	Irak (4. Titel)
Austragungsort	Basra, Irak
Eröffnungsspiel	Irak 0:0 Oman
Endspiel	Irak 3:2 n. V. Oman
Spiele	15
Tore	39 (⌀: 2,6 pro Spiel)
Torschützenkönig	Aymen Hussein,; Ibrahim Bayesh (3)
Strafstöße	7 (⌀: 0,47 pro Spiel)
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Der 25. Golfpokal war ein Fußballwettbewerb zwischen den arabischen Anrainerstaaten des Persischen Golfes, welcher von der Arab Gulf Cup Football Federation ausgetragen wird. Er wurde vom 6. bis 19. Januar 2023 im irakischen Basra, auf zwei Stadien verteilt ausgetragen. Am Ende konnte sich der Irak im Finale nach Verlängerung mit einem 3:2-Sieg über den Oman durchsetzen und damit seinen vierten Titel bei diesem Wettbewerb einfahren.

Mannschaften

Teilnehmer sind alle Nationen die der Arab Gulf Cup Football Federation gehören. Demnach folgend sind dies Bahrain, der Jemen, Katar, der Irak, Kuwait, der Oman, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Ziehung

Ausgehend von der Platzierung auf der FIFA-Weltrangliste im Oktober 2022, wurden die Mannschaften in absteigender Reihenfolge auf vier Töpfe verteilt. Die Ziehung selbst fand dann 25. Oktober 2022 in Basra statt.^[1] Der Irak wurde hier als Gastgeber nebst dem Titelverteidiger Bahrain unabhängig davon in den ersten Topf gesetzt.


Topf 1	Topf 2	Topf 3	Topf 4
Irak (68)	Katar (50)	Vereinigten Arabischen Emirate (70)	Kuwait (149)
Bahrain (85)	Saudi-Arabien (51)	Oman (75)	Jemen (155)

Austragungsorte

Irak Irak
Basra Sports City Stadium	al-Minaa Olympic Stadium
Kapazität: 65.227	Kapazität: 30.000

Schiedsrichter

Die meisten Schiedsrichter entstammten Mitgliedsnationen der AFC. Die einzige Ausnahme macht hier die UEFA von welcher auch noch István Kovács aus Rumänien als einziger außerasiatische Hauptschiedsrichter mit dabei ist. Begleitend dazu kommen noch die beiden ebenfalls rumänischen Schiedsrichterassistenten Ovidiu-Mihai Artene und Vasile Marinescu. Bei den Videoassistenten ist nebst dem Franzosen Jérémie Pignard auch noch der Marokkaner Rédouane Jiyed dabei.

Schiedsrichter:

China Volksrepublik Ma Ning
Irak Ali Sabah
Katar Salman Falahi
Kuwait Abdullah Jamali
Oman Ahmed al-Kaf
Rumänien István Kovács
Saudi-Arabien Shukri al-Hanfoush
Usbekistan Ilgiz Tantashev
Vereinigte Arabische Emirate Adel al-Naqbi

Schiedsrichterassistenten:

China Volksrepublik Zhang Cheng
China Volksrepublik Zhou Fei
Katar Zahi al-Shammari
Katar Khaled Ayed
Oman Rashid Abdi
Oman Rashad al-Hakmani
Rumänien Mihai Artene
Rumänien Vasile Marinescu

Videoschiedsrichter:

China Volksrepublik Fu Ming
Frankreich Jérémie Pignard
Irak Mohanad Qasim Sarray
Katar Abdulla al-Marri
Marokko Rédouane Jiyed
Saudi-Arabien Abdullah al-Shehri
Vereinigte Arabische Emirate Ahmed Darwish

Gruppenphase

Gruppe A

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Irak Irak	3	2	1	0	007:000	+7	07
2.	Oman Oman	3	2	1	0	005:300	+2	07
3.	Saudi-Arabien Saudi-Arabien	3	1	0	2	003:400	−1	03
4.	Jemen Jemen	3	0	0	3	002:100	−8	00

Quelle^[2]

Gruppe B

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Bahrain Bahrain	3	2	1	0	005:300	+2	07
2.	Katar Katar	3	1	1	1	004:300	+1	04
3.	Kuwait Kuwait	3	1	1	1	002:300	−1	04
4.	Vereinigte Arabische Emirate VA Emirate	3	0	1	2	002:400	−2	01

Quelle^[2]

K.o.-Phase

Halbfinale			Finale


A1	Irak Irak	2
B2	Katar Katar	1
			A1	Irak Irak	¹3^V
			A2	Oman Oman	2
B1	Bahrain Bahrain	0
A2	Oman Oman	1

Zwischenfall

Ein paar Stunden vor dem Finalspiel zwischen dem Irak und dem Oman kam es am 19. Januar 2023 zu einer Massenpanik im Bereich vor dem Stadion. Es wurde mindestens ein Mensch getötet, darüber hinaus gab es ca. 60 Verletzte.^[3] Nachdem sich die Massen im Bereich vor dem Stadion aufgelöst hatten, konnte das Finale wie geplant zeitig ausgetragen werden.^[4]